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Ernst Jünger

Die Biographie

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Ernst Jünger - der umstrittenste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts

Der Schriftsteller Ernst Jünger war eine Jahrhundertgestalt. Geboren im Kaiserreich und gestorben erst nach der Wiedervereinigung , spiegelt sein Leben wie kaum ein zweites die zentralen Wendungen und Widersprüche der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zehn Jahre nach Jüngers Tod schildert Helmuth Kiesel lebendig und kenntnisreich Jüngers Leben und Werk im Kontext seiner Zeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2009
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
720
Dateigröße
4,67 MB
Autor/Autorin
Helmuth Kiesel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641023485

Portrait

Helmuth Kiesel

Helmuth Kiesel, Professor für Neuere Deutsche Literatur in Heidelberg, ist einer der besten Kenner der literarischen Moderne in Deutschland. Er veröffentlichte unter anderem die Bücher "Literarische Trauerarbeit. Das Exil- und Spätwerk Alfred Döblins" (Tübingen 1986), "Wissenschaftliche Diagnose und dichterische Vision der Moderne: Max Weber und Ernst Jünger" (Heidelberg 1994) und "Geschichte der literarischen Moderne: Sprache, Ästhetik, Dichtung im 20. Jahrhundert (München 2004). Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Kiesel vor allem durch seinen Beitrag zur Debatte um Martin Walsers Buch "Tod eines Kritikers" bekannt.

Pressestimmen

»Bedenke ich meine eigene linksradikale Biographie, so kreuzte Jünger mehrmals meinen Weg. Sowohl Ernst Jünger als auch Carl Schmitt galten bereits während der Studentenrevolte im SDS als eine Art intellektueller Geheimtip, umgeben von der Aura des intellektuell Obszönen. Denn es waren Faschisten, zweifellos, und dennoch las man sie mit großem Interesse. Je militanter sich die Revolte gestaltete, je mehr der >Kämpfer<, der >Fighter< in den Vordergrund trat, desto sinnfälliger wurden die Parallelen. Später, als längst die >Subjektivität<, die >Politik der ersten Person< angesagt war, da las man wiederum Ernst Jünger, diesmal den Drogen-Jünger. Und noch später, als der Klassenkampf endgültig Don Juan oder fernöstlicher Erleuchtung gewichen war, da starrte das neulinke Dritte Auge auf den kosmischen Jünger, von Jüngers Affinität zur vorindustriellen Welt und seiner Zivilisationskritik ganz zu schweigen.«

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