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Thomas der Schwindler

Roman

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Ein unverschämt heiterer Hochstaplerroman vor der düsteren Kulisse des Ersten Weltkriegs

Nicht die Wirklichkeit zählt, sondern, mit welchem Erfindungsreichtum man sich über sie hinwegsetzt. - So lautet das Lebensmotto von Cocteaus faszinierender Träumer- und Täuscherfigur Thomas. In das blutige Abenteuer des Ersten Weltkriegs hineingeworfen, gibt sich «der Schwindler» kurzerhand als Neffe eines berühmten Generals aus. Mit jugendlicher Fortune und Chuzpe täuscht er seine Mitmenschen, perfektioniert die Kunst der Imagination und wird eins mit seiner Legende. Und noch im Untergang triumphiert Thomas' höheres Schwindlertum über die inakzeptable Wirklichkeit des Kriegs. Die Neuübersetzung bringt Cocteaus lapidaren Stakkato-Stil ebenso zur Geltung wie die Strahlkraft seiner imposanten Bilder.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. April 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
1,40 MB
Reihe
Manesse Bibliothek
Autor/Autorin
Jean Cocteau
Übersetzung
Claudia Kalscheuer
Nachwort
Iris Radisch
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641186678

Portrait

Jean Cocteau

Jean Cocteau (1889-1963) entstammte einer großbürgerlichen Familie. Schon früh zeigte sich seine Begabung, später galt er als unkonventioneller Neuerer und Impresario. Er bezeichnete sich selbst stets als Poet, doch stach er hervor durch seine künstlerische Vielseitigkeit: Er schrieb Lyrik, Prosa und fürs Theater, machte Zeichnungen und drehte Filme. Dementsprechend stand Cocteau im kreativen Austausch mit den wichtigsten Künstlern seiner Zeit: Erik Satie, Picasso, Proust, Gide, Charlie Chaplin, Francois Truffaut, Matisse. Er verstarb 1963, kurz nachdem er vom Tod seiner engen Freundin Edith Piaf erfahren hatte.

Pressestimmen

»Wie hat der Roman auch heute, nach fast 100 Jahren, seine provokative Kraft und seine skandalöse Wirkung erhalten? Das liegt auch an der großartigen Übersetzung, die für die überdrehte Satire und den Stakkato-Stil des Autos einen zeitlos-modernen Ton findet. « rbb kulturradio, Frank Dietschreit, 5/5 Punkten

»Köstlicher Roman über den Dandy-Hochstapler. Cocteau hat eine Art Autobiografie geschrieben, in die er Erlebnisse und frei Erfundenes munter reinpackt. « kulturtipp (CH), Rolf Hürzeler

»Sein hinreißender kleiner Roman, 1923 in Paris erschienen, liegt jetzt in der Manesse Bibliothek in neuer Übersetzung vor und bietet ein Lesevergnügen der besonderen Art. « Lesart. Unabhängiges Journal für Literatur, Monika Melchert

»Mit großem Sprachwitz und fantastischen Bildern. Und einem instruktiven Nachwort von Iris Radisch. Toller Text. « in München, Hermann Barth

»Eine lohnende Lektüre, . . . ein ironisches Vexierspiel, das Krieg mehr als große, dekadente Ausstattungsoper begreift denn als tatsächlich realistisches Geschehen. Cocteau war Künstler, Lebemann, Phantast und ein Mann zwischen den Jahrhunderten - und so entziehen sich seine Filme und auch Romane sämtlichen Kategorisierungen: es sind in erster Linie reine Kunst-Werke. « Deutsche Welle, Jochen Kürten

»Eine lesenswerte Wiederentdeckung von 1923. « Börsenblatt, Matthias Glatthor

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LovelyBooks-BewertungVon hundertwasser am 12.07.2018
Ein interessanter gegenläufiger Blick auf den Ersten Weltkrieg, der das Absurde betont.