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Auch eine Geschichte der Philosophie

Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Band 2: Vernünftige Freiheit. Spuren des Diskurses über Glauben und Wissen

420 Lesepunkte
eBook epub
41,99 €inkl. Mwst.
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Auch eine Geschichte der Philosophie stellt im Stil einer Genealogie dar, wie die heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens entstanden sind. Als Leitfaden dient der Diskurs über Glauben und Wissen, der aus zwei starken achsenzeitlichen Traditionen im römischen Kaiserreich hervorgegangen ist. Auch eine Geschichte der Philosophie ist aber nicht nur eine Geschichte der Philosophie. Es ist auch eine Reflexion über die Aufgabe einer Philosophie, die an der vernünftigen Freiheit kommunikativ vergesellschafteter Subjekte festhält: Sie soll darüber aufklären, »was unsere wachsenden wissenschaftlichen Kenntnisse von der Welt für uns bedeuten - für uns als Menschen, als moderne Zeitgenossen und als individuelle Personen«.


Das bei seiner Erstpublikation 2019 gefeierte Buch erscheint nun als Taschenbuch mit einem deutlich erweiterten Gesamtinhaltsverzeichnis und einem für diese Ausgabe geschriebenen Nachwort des Autors.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
1771
Dateigröße
3,62 MB
Autor/Autorin
Jürgen Habermas
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518761441

Portrait

Jürgen Habermas

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).


Pressestimmen

»... ein unglaublich fesselnd geschriebenes Buch über das Denken, wie es den Glauben einholt, aber weiterhin von ihm inspiriert wird.« Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Dies ist womöglich das letzte große Buch von Jürgen Habermas, ein letztes Wort in eigener Sache, eine zusammenfassende Bilanz. Es ist gewichtig, komplex und voraussetzungsvoll wie einst die Theorie des kommunikativen Handelns und es offenbart erneut das faszinierende Universum einer stupenden Gelehrsamkeit und scharfsinnigen Denkens. ... Atemberaubend.« Jörg Später, taz. die tageszeitung

»Auf sagenhaften 1700 Seiten rekonstruiert Habermas mit spürbarer Lust daran, in die Vielfalt philosophischer Strömungen einzutauchen, wie sich Vorstellungen über Gleichheit und Ungleichheit, Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerecht, von Vernunft und Unvernunft seit der Antike herausgebildet haben.« Regina Kreide, Der Tagesspiegel

»In dieser Weise nun über die eigenen bisherigen Grenzen hinauszugehen und ein Werk von höchster argumentativer Dichte, größtem Gedankenreichtum und innerer Konsistenz vorzulegen, verdient Bewunderung und uneingeschränkte Anerkennung.« Hans Joas, Süddeutsche Zeitung

»Habermas vermittelt dem Leser das Gefühl, an einer sich über Jahrtausende hinziehenden Debatte teilzuhaben ... « Arno Widmann, Frankfurter Rundschau

»Die Stoffmenge, die Habermas verarbeitet hat, ist gewaltig.« Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Angesichts der Renaissance der Religionen im Politischen und der Wiederauferstehung der Metaphysik in der Philosophie sind diese Gedanken des Aufklärers Habermas von enormer Aktualität.« Michael Hampe, DIE ZEIT

»Schon der schiere Umfang dieses Buches nötigt Bewunderung ab: zwei Bände, insgesamt rund 1700 Seiten. Noch mehr staunen lässt aber die ungebrochene lustvolle Neugier, die aus dem Werk spricht: Neugier auf die Philosophiegeschichte des Abendlandes und die von ihr inspirierte Gelehrsamkeit. Und vielleicht noch eindrücklicher ist das systematische Interesse des mittlerweile neunzigjährigen Philosophen Jürgen Habermas.« Otfried Höffe, Neue Zürcher Zeitung

»Doch was Habermas da entfaltet ... im neuen, fast 1800 Seiten starken Buch ist alles andere als leichtes Gebäck; es ist Schwarzbrot fürs Hirn. Denn es geht um Alles, was der Fall ist und um ein Quäntchen mehr.« Henning Klingen, Deutschlandfunk

»Mit 90 Jahren legt Jürgen Habermas eine monumentale Philosophiegeschichte vor.« Deutschlandfunk Kultur

»Kurz nach seinem 90. Geburtstag veröffentlicht Jürgen Habermas ein umfassendes Panorama der Philosophie und zeichnet nach, wie sich die Disziplin aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und erfolgreich säkularisiert hat. Der deutsche Philosoph arbeitet die entscheidenden Konflikte heraus und beleuchtet packend, wie sich die Philosophie am Ende der Freiheit verschrieben hat.« ZDF

»Habermas stellt sein Werk in den Kontext der großen Denker. Seine Geschichte der Philosophie liest man mit Lust ... « Michael Hesse, Kölner Stadt-Anzeiger

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