»... ein unglaublich fesselnd geschriebenes Buch über das Denken, wie es den Glauben einholt, aber weiterhin von ihm inspiriert wird.« Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Dies ist womöglich das letzte große Buch von Jürgen Habermas, ein letztes Wort in eigener Sache, eine zusammenfassende Bilanz. Es ist gewichtig, komplex und voraussetzungsvoll wie einst die Theorie des kommunikativen Handelns und es offenbart erneut das faszinierende Universum einer stupenden Gelehrsamkeit und scharfsinnigen Denkens. ... Atemberaubend.« Jörg Später, taz. die tageszeitung
»Auf sagenhaften 1700 Seiten rekonstruiert Habermas mit spürbarer Lust daran, in die Vielfalt philosophischer Strömungen einzutauchen, wie sich Vorstellungen über Gleichheit und Ungleichheit, Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerecht, von Vernunft und Unvernunft seit der Antike herausgebildet haben.« Regina Kreide, Der Tagesspiegel
»In dieser Weise nun über die eigenen bisherigen Grenzen hinauszugehen und ein Werk von höchster argumentativer Dichte, größtem Gedankenreichtum und innerer Konsistenz vorzulegen, verdient Bewunderung und uneingeschränkte Anerkennung.« Hans Joas, Süddeutsche Zeitung
»Habermas vermittelt dem Leser das Gefühl, an einer sich über Jahrtausende hinziehenden Debatte teilzuhaben ... « Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
»Die Stoffmenge, die Habermas verarbeitet hat, ist gewaltig.« Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Angesichts der Renaissance der Religionen im Politischen und der Wiederauferstehung der Metaphysik in der Philosophie sind diese Gedanken des Aufklärers Habermas von enormer Aktualität.« Michael Hampe, DIE ZEIT
»Schon der schiere Umfang dieses Buches nötigt Bewunderung ab: zwei Bände, insgesamt rund 1700 Seiten. Noch mehr staunen lässt aber die ungebrochene lustvolle Neugier, die aus dem Werk spricht: Neugier auf die Philosophiegeschichte des Abendlandes und die von ihr inspirierte Gelehrsamkeit. Und vielleicht noch eindrücklicher ist das systematische Interesse des mittlerweile neunzigjährigen Philosophen Jürgen Habermas.« Otfried Höffe, Neue Zürcher Zeitung
»Doch was Habermas da entfaltet ... im neuen, fast 1800 Seiten starken Buch ist alles andere als leichtes Gebäck; es ist Schwarzbrot fürs Hirn. Denn es geht um Alles, was der Fall ist und um ein Quäntchen mehr.« Henning Klingen, Deutschlandfunk
»Mit 90 Jahren legt Jürgen Habermas eine monumentale Philosophiegeschichte vor.« Deutschlandfunk Kultur
»Kurz nach seinem 90. Geburtstag veröffentlicht Jürgen Habermas ein umfassendes Panorama der Philosophie und zeichnet nach, wie sich die Disziplin aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und erfolgreich säkularisiert hat. Der deutsche Philosoph arbeitet die entscheidenden Konflikte heraus und beleuchtet packend, wie sich die Philosophie am Ende der Freiheit verschrieben hat.« ZDF
»Habermas stellt sein Werk in den Kontext der großen Denker. Seine Geschichte der Philosophie liest man mit Lust ... « Michael Hesse, Kölner Stadt-Anzeiger