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Die Freundinnen vom Strandbad

Wellen des Schicksals. Roman | Berührender Sommerroman über die Zeit der deutschen Teilung

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Ein berührender Sommerroman über die Zeit der deutschen Teilung
Ost-Berlin, an einem heißen Julitag 1956: Ein dramatischer Badeunfall lässt drei junge Mädchen zu unzertrennlichen Freundinnen werden. Obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen kommen, teilen sie von nun an alles miteinander: Claras Träume von einem Leben im Westen, Bettys Liebe zum Film und einem regimetreuen Regisseur und Marthas Begeisterung für die FDJ. Die drei erleben die Höhen und Tiefen der ersten Liebe und streben gemeinsam nach Freiheit und Glück - nichts bringt sie auseinander. Bis schließlich der Bau der Mauer ihre Heimatstadt teilt und sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens stehen: fliehen oder bleiben?
Große Gefühle für alle Fans von Weissensee und Charité
*Besondere Ausstattung mit strukturiertem Umschlagpapier*
Das Lesevergnügen geht weiter:
Band 2: Die Freundinnen vom Strandbad. Wogen der Freiheit, August 2022

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Mai 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
624
Dateigröße
5,18 MB
Reihe
Die Müggelsee-Saga, 1
Autor/Autorin
Julie Heiland
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843726818

Portrait

Julie Heiland

Julie Heiland wurde 1991 geboren. Sie hat Journalistik studiert und eine Rhetorik- und Schauspielausbildung gemacht. Sie lebt in der Nähe von München.

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Von _Le4_ am 01.07.2022

Eine tolle Freundschaft

Im Buch geht es um die drei jungen Frauen Martha, Betty und Clara. Alle drei leben in der DDR und navigieren dort die verschiedensten Probleme, mit denen sie konfrontiert sind. Alle drei Frauen sind interessante Charaktere. Sie sind alle einzigartig und haben unterschiedliche Wünsche für die Zukunft und verschiedene Situationen daheim. Vor allem Clara mag ich gerne, da sie sich nicht anpassen möchte, feministisch ist und zielgerichtet ihren Traum von einer Karriere als Astronautin verfolgt. Aber auch Betty und Martha sind beide toll. Marthas Familiensituation ist angespannt und sie fängt langsam an, immer mehr für sich selbst einzustehen. Betty hingegen hat auch große Träume. Sie möchte nämlich Schauspielerin werden und hat aber damit zu kämpfen, dass die Leute sie oft nur als schönes Gesicht betrachten und nicht ernst nehmen, während sie viel opfert, um ihrem Traum folgen zu können. Trotz dieser Unterschiede sind sie sehr gute Freundinnen und ihre Freundschaft anzusehen ist wirklich fantastisch. Man merkt, wie sie einander beeinflussen und wie sich ihre Charaktere positiv unter dem Einfluss der jeweils anderen Freundinnen weiterentwickeln. Auch viele der Nebencharaktere sind interessant und teilweise sehr liebenswürdig. Die verschiedenen Probleme, die die Protagonistinnen aufgrund der DDR oder ihres Frausein durchleben müssen, sind in meinen Augen gut beleuchtet und gingen zumindest mir persönlich auch emotional nahe. Insgesamt gibt es im Buch viele Stellen, welche gefühlvoll oder bedrückend waren. Die Geschichte war wirklich ergreifend und hat mich berührt. Das Buch hat mich persönlich in seinen Bann gezogen und ich habe mit den Charakterinnen mitgefiebert und bin gespannt auf den zweiten Teil.
Von Isis55 am 14.06.2022

Freundschaft in Ost-Berlin

Die Geschichte der drei Freundinnen beginnt wenige Jahre vor den Mauerbau in Ost-Berlin und endet kurz danach. Die drei Freundinnen haben sehr unterschiedliche Familiengeschichten und Zukunftspläne und doch auch Vieles, was sie verbindet. Besonders Claras Schicksal hat mich berührt, Schikanen durch die Staatssicherheit habe ich selbst erlebt. Julie Heilands Schreibstil ist sehr lebendig. Es ist ihr gelungen, ein Gespür für die damalige Zeit zu entwickeln und diese sehr anschaulich zu schildern. Vieles kam mir bekannt vor, auch manche Erinnerung kam zurück. Schade nur, dass das Buch ein paar grobe Fehler enthält. Auch wenn es sich um eine fiktive Geschichte handelt, sollten die historischen Fakten korrekt sein. Nur um ein paar Bespiele zu nennen: Marthas Lebensgeschichte kann zeitlich nicht stimmen. Ohne zu viel zu verraten, in ihrer frühen Kindheit gab es weder DDR noch MfS. Auch eine andere Biographie ist falsch, ein Besatzerkind kann 1961 noch nicht volljährig sein. Die erwähnten Schulformen Polytechnische und Erweiterte Oberschule gab es erst ab Ende 1959. Vor dem 13. August 1961 hat niemand die Ausreise aus der DDR beantragt, sondern ist einfach gegangen. Das mag nicht jedem Leser auffallen, sollte vom Lektorat aber bemerkt werden. Wirklich schade, aber meine Lesefreude wurde dadurch sehr getrübt.