Vor 2 1/2 Wochen habe ich meine Reise durch die Sterenholm-Reihe von Karin Wimmer begonnen. Die Serie, bestehend aus derzeit noch 6 Büchern, entführt uns in das idyllische Ostsee-Örtchen Sternenholm. Mit jedem neuen Band tauchen wir tiefer in das Leben von dessen Bewohnerinnen und Bewohnern ein, die mich mit ihren Lebens- und Liebesgeschichten gefesselt und sich mit jedem weiteren Teil mehr in mein Herz geschlichen haben. Ich habe darin eine faszinierende Mischung aus Geheimnissen, Herzschmerz und Liebesgeschichten erlebt. Von Lexis plötzlichem Lebensumbruch und ihrer unerwarteten Begegnung mit Koch Niko (Band 1) über die Suche nach ihrem Platz im Leben (Band 2) bis hin zu Sylvies Neuanfang und ihrer Herausforderung, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen (Band 3) jede Geschichte ist einzigartig und mitreißend. Gabi findet sich in einem völlig neuen Leben wieder, als sie eine Chance in der Medienbranche ergreift und zwischen ihrer alten Liebe und einem neuen Flirt hin- und hergerissen ist (Band 4). Livia und Frederik müssen sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch herausfinden, ob ihre Liebe eine Chance verdient (Band 5). Und schließlich stehen Anna und Lukas vor der Herausforderung, die unausgesprochenen Worte und verletzten Gefühle ihrer Vergangenheit zu überwinden, um eine mögliche Zukunft miteinander zu erkunden (Band 6). Was die Reihe so besonders macht, ist die einzigartige Fähigkeit der Autorin, ihre Charaktere lebendig werden zu lassen. Jeder von ihnen ist so authentisch und komplex, dass es scheint, als würden wir sie persönlich kennen. Ihre Freundschaften, ihre Höhen und Tiefen, ihre Träume und Ängste all das wird auf einfühlsame und mitreißende Weise vermittelt. Der bevorstehende siebte Band verspricht zahlreiche neue Enthüllungen und Herausforderungen für die Freundesgruppe. Von Geheimnissen und Hochzeiten über Überforderung bis hin zu Schwangerschaften und Trennungen es wird also wieder spannend, dramatisch und emotional. Ich kann euch nur empfehlen, der Reihe eine Chance zu geben. Denn sobald man einmal in Sterenholm angekommen ist, möchte man nicht wieder gehen.