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Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte

Kinderbuch zum Vorlesen ab 6 Jahren über Toleranz und das Anderssein

(35 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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Nach dem großen Feuer findet Mama Reh am Rande des Waldes ein kleines graues Puscheliges: Blau-Auge, einen jungen Fuchs, der seine Familie verloren hat. Blau-Auge darf bei Mama Reh und ihren Kindern bleiben - und er gibt sich wirklich große Mühe, ein gutes Reh zu sein! Aber als zuerst die dumme kleine Maus verschwindet und kurz darauf das Rehkitz Vielpunkt, glauben alle Waldtiere, dass Blau-Auge dahintersteckt. Ein Fuchs bleibt eben immer ein Fuchs! Doch Blau-Auge zeigt den Tieren, dass er ein echter Freund ist, auf den man sich verlassen kann.
Ob Füchse oder Kinder - alle brauchen Freunde und Geborgenheit. Und Kirsten Boie erzählt uns davon.
Mit wunderbaren Illustrationen von Barbara Scholz.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
10,69 MB
Altersempfehlung
von 6 bis 8 Jahren
Autor/Autorin
Kirsten Boie
Illustrationen
Barbara Scholz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783960520948

Portrait

Kirsten Boie

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, erfolgreichsten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie wurde 1950 in Hamburg geboren, studierte dort Germanistik und Anglistik. Zwei Semester besuchte sie, gefördert durch ein Auslandsstipendium der Hamburger Universität, die Universität Southampton/Großbritannien. Nach dem ersten Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Englisch promovierte sie im Fach Literaturwissenschaft über die frühe Prosa Bertolt Brechts. Sie arbeitete als Lehrerin in einem Gymnasium, wechselte auf eigenen Wunsch später an eine Gesamtschule. 1983 adoptierte sie mit ihrem Mann ihr erstes Kind. Auf Verlangen des vermittelnden Jugendamtes musste sie ihre Berufstätigkeit aufgeben - so waren die Zeiten damals - , um sich ganz dem Kind widmen zu können. Inspiriert durch die eigene Situation schrieb sie so ihr erstes Kinderbuch "Paule ist ein Glücksgriff". Ihr Debüt wurde ein beispielloser Erfolg (Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis, Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach; Ehrenliste des Österreichischen Staatspreises für Kinder- und Jugendliteratur). Und Kirsten Boie selbst erwies sich als Glücksfall für die deutsche Kinder- und Jugendliteratur. Inzwischen sind von Kirsten Boie weit mehr als hundert Bücher erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, die von ihrer enormen literarischen Vielseitigkeit, großem Einfühlungsvermögen, vor allem aber von ihrem sozialen Engagement Zeugnis geben.

Barbara Scholz, 1969 in Herford geboren, studierte Grafikdesign in Münster. Sie ist freie Künstlerin und illustriert mit großem Erfolg Bilder- und Kinderbücher, darunter auch die Bestseller "Der kleine Ritter Trenk" und "Seeräubermoses" von Kirsten Boie.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Kaddi am 07.03.2020
Süße Geschichte über Vorurteile und die Macht der Freundschaft Allein und ohne Familie wird der kleine Fuchs nach einem Feuer von den anderen Waldtieren gefunden. Doch da man einem Fuchs ja niemals trauen kann, ist es wohl auch besser ihm keinen Unterschlupf zu bieten. Man kann ja nie wissen! Nur Mama Reh sieht statt dem Fuchs auch das kleine Junge in ihm, das Mutterseelenallein Angst hat und Hilfe benötigt. So nimmt sie ihn also unter ihre Fittiche und zeigt ihm, was es heißt ein Reh zu sein. Doch die Sehnsucht nach seiner wahren Familie bleibt. Und nach einem tragischen Zwischenfall wird er verdächtigt.Ein Abenteuer beginnt.Kirsten Boie schafft es auch in diesem Roman wieder, dem Leser vor Augen zu halten, was es heißt einfach in eine Schublade gepackt zu werden. Einfühlsam und liebenswert schildert sie hier die Reise des kleinen Fuchses, der aus dieser Schublade springt und zeigt, was es heißt nicht nur Schwarz/ Weiß zu sehen. Ein tolles Buch das in jedes Kinderregal gehört! 
LovelyBooks-BewertungVon lesewuermchen am 27.10.2019
Ein wunderbar berührendes Buch über Freundschaft, Vertrauen, Mut und Zugehörigkeit. Will nicht jeder mal etwas sein, was er eigentlich gar nicht ist? So geht es Blau-Auge, der gerne ein Reh wäre. Denn er hat seine Fuchsfamilie verloren und wäre jetzt gerne ein Teil der Familie von Mama Reh. Viele der Waldtiere trauen dem kleinen Fuchs aber nicht und sagen "ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs". Als dann auch noch die kleine Waldmaus und eines von Mama Rehs Kindern verschwindet, verdächtigen die anderen Tiere den kleinen Fuchs. Jetzt muss Blau-Auge beweisen, dass ein Fuchs ein guter Freund sein kann!Das Buch hat vor allem durch seine Schreibweise überzeugt, denn es ist aus tierischer Perspektive geschrieben und regt dadurch oft zum Nachdenken an. Der Leser wird direkt angesprochen, sodass direkt eine persönliche Bindung zum Geschehen hergestellt wird und ein ganz individueller Leseeindruck entsteht. Die wunderschönen Illustrationen von Barbara Scholz unterstützen die wundervollen Zeilen von Kirsten Boie auf berührende Weise. Die Kapitel sind sehr übersichtlich gestaltet und eigenen sich damit auch zum gemeinsamen Vorlesen oder auch zum ersten Selberlesen. Passend zum Text sind die Illustration auf den Seiten angeordnet, sodass ein umfassender Leseeindruck durch die Verbindung von Bild und Text entsteht. Themen wie Freundschaft, Verlust, Vertrauen, Anderssein und Familie sind sehr berührend und in der Geschichte wunderschön verarbeitet. Ein sehr empfehlenswertes Buch- umbedingt lesen, unbedingt weiterempfehlen!