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Die weiße Giraffe

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130 Lesepunkte
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Martine ist elf, als ihre Eltern bei einem Brand ums Leben kommen und sie nach Afrika geschickt wird, um bei ihrer seltsam ablehnenden Großmutter zu leben. Ihr neues Zuhause ist das Wildreservat Sawubona - ein ebenso schöner wie grausamer Ort, an dem es reichlich viel Rätsel und Geheimnisse gibt. Was verbirgt ihre Großmutter vor ihr? Warum wird Martine so zur Außenseiterin gestempelt? Und warum hält man sie systematisch von allen Tieren fern? Martine fühlt sich unendlich allein. Als sie eines Nachts aus dem Fenster ihres Dachzimmers schaut, steht eine Giraffe am Wasserloch und blickt direkt zu ihr hinauf. Ihr Fell, das mit zimtfarben getönten Silberflecken gescheckt ist, glänzt wie ein Schneefeld. Für einen Sekundenbruchteil treffen sich ihre Augen. Die weiße Giraffe scheint Martine zu erwarten.

Lauren St John fängt die unvergessliche magische Verbindung zwischen Martine und der weißen Giraffe in einer von den Gerüchen und Lauten Afrikas erfüllten Geschichte ein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Februar 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
235
Dateigröße
3,79 MB
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Autor/Autorin
Lauren St John
Übersetzung
Christoph Renfer
Illustrationen
David Dean
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783772543418

Portrait

Lauren St John

Lauren St John ist in Simbabwe auf einer Farm, in einem Wildreservat aufgewachsen. Eine Giraffe, zwei Warzenschweine und eine Horde Affen gehörten zu den Haustieren. Heute lebt sie in London mit ihrem Bengalkater Max. Im Verlag Freies Geistesleben erschienen von ihr bereits zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, u. a. "Die Nacht der Delfine", "Der letzte Leopard", "Das Tal der Elefanten" und "Operation Rhino"

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Jofee am 19.04.2021
Eine wunderschöne, zarte Geschichte! Die Spannung wäre allerdings ausbaufähig gewesen, genauso die Charaktere Gleich zu Beginn kommen Martines Eltern bei einem Brand ums Leben. Die 11-jährige muss sich alleine durchschlagen und wird zu ihrer Großmutter nach Südafrika geschickt, die sie scheinbar nur ungern bei sich aufnimmt. In der Schule findet das Mädchen keinen Anschluss und wird vom naheliegenden Wildreservat ferngehalten. Mitten in all dem Unglück begegnet Martine einer weißen Giraffe, um die sich in der Gegend einige Legenden ranken. Die beiden scheinen auf besondere Weise miteinander verbunden zu sein, doch das schöne Tier ist in Gefahr...<br data-mce-bogus="1">"Die weiße Giraffe" ist mein zweites Buch von Lauren StJohn. Auch hier hat mir Atmosphäre besonders gut gefallen, ebenso der bildhafte Schreibstil. Mit vielen Metaphern und einer eher ungewöhnlichen Wortwahl schafft sie es, ein unglaublich zauberhaftes, lebendiges Afrika zu schaffen - und das, obwohl ich (leider) noch nie dort war! Immerhin durfte ich mit diesem Buch zumindest in meiner Vorstellung einmal die unendliche, magische Freiheit Afrikas erleben, mit Martine und der Giraffe an Wasserlöchern und einzigartigen Bäumen vorbei durchs Reservat ziehen und Vogelschwärmen beim Auffliegen zusehen. Die Geschichte ist durch und durch liebevoll und wahnsinnig zart gestaltet, denn Martines Schicksal wird andere Leser*innen sicher ebenso mitnehmen wie mich. Die Handlung rund um die Legende um das Mädchen und die Giraffe war für mich allerdings recht vorhersehbar und somit nicht wirklich spannend. Es handelt sich um ein Buch, das ihr gerne in die Hand nehmen werdet, um in die Atmosphäre einzutauchen, allerdings nicht so fesselt, dass ihr es nicht mehr weglegen könnt. Zwischendurch habe ich lieber zu anderen Büchern gegriffen, die mich mehr packen konnten. Zudem war mir Martine, besonders zu Beginn, nicht vollkommen sympathisch, obwohl sie doch ein bewundernswertes, mutiges Mädchen ist. Ihr Schicksal hat mich durchaus getroffen, doch ihre Reaktionen waren oft überspitzt und sie interpretierte zu viel in kleine Geschehnisse hinein. Schon auf der Buchrückseite wird die "seltsam ablehnende" Großmutter erwähnt, die ich aber gleich mochte. Auch sie hat eben ihre Geschichte! Tatsächlich wurde sie zu meiner Lieblingsfigur - ich glaube, das habe ich irgendwie einfach so an mir, dass ich die im Klappentext als unfreundlich dargestellten Charaktere schließlich am meisten mag :))
LovelyBooks-BewertungVon Alinescot am 07.03.2021
Nach einer schrecklichen Tragödie verliert die elfjährige Martine ihre Eltern. Nun soll sie zu ihrer Großmutter nach Südafrika ziehen. Allerdings hat Martine bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht gewusst, dass sie überhaupt eine Großmutter hat, geschweige denn das diese in Südafrika lebt.In ihrer Familie wurde bisher einfach zu vieles totgeschwiegen, findet Martine, und ist nun fest entschlossen einige der Geheimnisse zu lüften.Martine stammt zwar aus dem kalten und ungemütlichen London, doch als sie das Naturreservat "Sawubona" ihrer Großmutter zum ersten Mal betritt, spürt sie gleich eine Verbundenheit mit diesem Land. Als gehöre sie dorthin, und das verwirrt Martine erstmal. Die erste Begegnung mit der Großmutter ist leider weniger toll. Die Frau scheint wenig Lust auf Martine zu haben.Es ist toll wie die Autorin das Land und die Tiere Südafrikas beschreibt. Die Farben und Gerüche, die unbändige Hitze des Tages, überhaupt die Schönheit des Landes sind so bildhaft beschrieben, dass man gleich Lust bekommt, alles mit eigenen Augen zu sehen.Nicht nur im Reservat muss Martine versuchen ihren Platz zu finden, auch die Schule die Martine schon am ersten Tag nach ihrer Ankunft besuchen soll, stellt sie vor neuen Herausforderungen.Überall wird sie nicht so richtig akzeptiert und Martine fühlt sich sehr einsam. Zum Glück sind da noch die Tiere, die haben wenigstens keine Vorurteile. Außerdem gibt es die Legende über eine weiße Giraffe die wohl in Sawubona leben soll, aber keiner glaubt so richtig, dass sie existiert.Auch in dem Wildhüter und Zulu Tendai findet Martine schnell einen Freund. Mit ihm macht sie viele Streifzüge durch das Reservat und lernt so einiges über das Land, die Tiere, aber auch über die Pflanzen. Auch das Problem der Wilderei wird thematisiert. Tendais Mutter wird von manchen Leuten als Zuluhexe bezeichnet, sehr ominöse Frau.Die Geschichte ist voller Magie und Geheimnisse. Und Martine erlebt in Südafrika ein Abenteuer nach dem anderen, langweilig kann es da gar nicht werden.Das Buch kann ich jungen Lesern nur ans Herz legen. Bis auf das Ende, wo mir bestimmte Details zu einfach gelöst waren, hat mir das Buch wirklich gut gefallen.