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Ein absolutes Lektüre-Highlight im September!
Brisant und überaus aktuell schildert Max Annas die Geschichte
eines jungen Ghanaers, die unter die Haut geht. Intensiv und
eindringlich stellt der Autor die Situation von Flüchtlingen
und Einwanderern dar und schildert bedrückende Szenen, die ein
ernüchterndes Bild unserer heutigen Zeit abgeben. Mit seiner
direkten und durchwegs klaren Sprache verleiht Annas seinem
Werk eine Authentizität, der man sich nicht entziehen kann.
Fesselnd und überaus spannend verbindet er die bewegende
Storyline mit einem nervenaufreibenden Kriminalfall - ein
klares 'Must Read' für Fans von gesellschaftskritischer
Literatur.
Kodjo darf unter keinen Umständen auffallen - denn er ist,
obwohl er seit Jahren in Berlin lebt, illegal in Deutschland.
Als er zufällig Zeuge eines Mordes wird, versucht er sich, wie
gewohnt, zu verstecken. Doch der Mörder hat den jungen Mann
aus Ghana ebenfalls gesehen - der Startschuss für eine
gefährliche Jagd...
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«Großes Kino! Annas guckt literarisch unter die Haut.» taz
Kodjo lebt in Berlin, seit Jahren schon. Doch Spuren hinterlassen hat er nirgends. Seine Adresse wechselt so oft wie seine Gewohnheiten, Kodjos Tagesablauf wird von zwei Dingen bestimmt: überleben. Nicht auffallen. Denn Kodjo ist illegal im Land.
Der junge Mann aus Ghana kennt sämtliche dunklen Ecken der Großstadt. Weiß genau, wie er der Polizei entgeht. Tut alles, um unsichtbar zu sein - und um unsichtbar zu bleiben.
Dann kommt der Tag, der alles verändert: von einem Abrisshaus aus beobachtet Kodjo einen Mord. Sieht den Täter davonfahren. Kodjo reagiert wie gewohnt: Verstecken, sich in Luft auflösen. Warten, dass der Mörder gefasst wird.
Doch der hat ihn gesehen. Und schickt dem unbequemen Zeugen seine Männer hinterher. Kodjo wird gejagt. Und die Polizei sucht den Mordverdächtigen: einen jungen schwarzen Mann.
Ein Krimi, ein politisches Buch, ein Gesellschaftsroman.