Yukos Leidenschaft gilt der Poesie, vor allem den Haikus, und dem Schnee. Der Schnee ist fur ihn das vollkommen Schone - ein Gedicht, eine Kalligraphie, ein Gemalde. Einen Winter lang steigt er jeden Tag auf einen Berg und schreibt Haikus. Als er sein 77. Gedicht vollendet hat, steht plotzlich ein Abgesandter des kaiserlichen Hofes vor der Tur. Er prophezeit ihm eine glanzende Karriere als Hofdichter, wenn er unter den Lehreraugen des beruhmten Meisters Soseki seine Kunst vervollkommnet. Also macht Yuko sich auf den Weg und erlernt nicht nur hchste Dichtkunst, sondern erkennt auch die Traurigkeit, die seinen Lehrer umgibt - er erfhrt die Geschichte einer wunderschnen Frau, die Soseki einst liebte. Sie war Seiltnzerin und ihr Name war Schnee.