»Es ist amüsant zu lesen, brillant konstruiert und steht in einer illustren argentinischen Tradition. « Harald Loch, Saarbrücker Zeitung
»Zwischen all diesen Experimenten sind die Romane des argentinischen Pablo De Santis wertvolle Fundstücke. Kriminalliteratur als fantastisches Gedankenspiel so könnte man seinen Roman beschreiben, der deutliche Beziehungen zum Altmeister Edgar Allen Poe aufweist. Sein Roman ist ein hochkarätiges, literarisches und lustvolles Spiel mit der Form des Kriminalromans. De Santis' Rückbesinnung auf Meister der fantastischen Literatur, wie Jorge Luis Borges, und der Kriminalliteratur, wie etwa E. A. Poe, und seine Übertragung in die Moderne ist absolut gelungen. Ein Roman, der den Leser am Ende mit einem Rätsel zurücklässt. Kann Sprache töten? « www. der-buecherfreund. de
»De Santis Roman unterhält auf intelligente Weise. Er ist raffiniert komponiert, vom Makrokosmos der Schauplätze und Charaktere hinein in die Feinheiten der Sprache. « Uwe Schick, Am Erker
»Dieses Böse als dunklen Subtext eines Buchs zu begreifen, das in einer fremden Sprache geschrieben ist, und seine Entzifferung als Übertragung in die Sprache anzusehen, die wir verstehen, ist ein linguistischer hermeneutischer Grundgedanke, dem Pablo De Santis kühl, mit einem wachen Sensorium für erzählerisches Kalkül und sprachlich präzise folgt. « Klaus Siblewski, Süddeutsche Zeitung
»Pablo De Santis ist eine echte Entdeckung, und dass sein Buch jetzt ins Deutsche übersetzt wurde, ein Riesenglück. « Beate Herkendell, marie claire
»Der eigentliche Star der Erzählung ist die Sprache. Und es ist nicht nur literarisch anspruchsvoll, sondern auch äußerst vergnüglich, zu lesen, wie die Sprache zum Stoff und zum Motor des Geschehens wird. « Jazz Zeit
»Allein die knappen Schilderungen einzelner Vorträge, etwa über das außer Kontrolle geratene Gehirn einer Simultandolmetscherin, die unendliche Suche nach der Bedeutung eines Wortes oder das Schweigen in einer Sprache, sind kleine Meisterstücke. « Corinna Dolderer, Münchner Merkur
»Krimi einmal anders geheimnisvoll und magisch, dabei spannend und unterhaltsam geschrieben. Ein Buch, das einen auch nach dem Lesen noch beschäftigen wird. « Michaela Grom, SWR1
»Das kleine Buch erzählt den Hauch einer Geschichte, die ein bisschen was von Poe, Kafka, Lem und viel von Borges hat. « schwarze taz
»De Santis verpackt clevere Einfälle in beiläufige Bemerkungen. Kein Wunder, erzählt er doch in diesem auch ein nettes Geschenk für Sprachwissenschaftler abgebenden Krimi, dass man den Tod herbeischwatzen kann. « Stuttgarter Zeitung