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Wintersonnenwende

Kriminalroman | Atmosphärisch, nordisch, fesselnd: Der Nr.1-Bestseller aus Schweden! Eiskalte Spannung aus Skandinavien

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Es geht endlich weiter: Der nervenzerreißende neue Krimi der schwedischen Bestseller-Serie
Die Nacht ist klirrend kalt und eine dünne Schneeschicht bedeckt Stockholm. Da zerreißen Schüssen die bisher ruhige Silvesternacht '94. Eine junge Frau flieht nackt durch den Schnee und verschwindet. Zurück bleibt ein Toter, hingerichtet mit einem Kopfschuss. Für Kommissar Tomas Wolf, der von seinem eigenen Trauma schwer gezeichnet ist, beginnt die Jagd nach einem skrupellosen Mörder. Zeitgleich forscht Journalistin Vera Berg in einem Vermisstenfall, dessen Spuren Tomas in ein verdächtiges Licht rücken. Was verbirgt er? Als ein weiterer bestialischer Mord geschieht, müssen die beiden sich zusammenraufen, um den Täter zu stellen. Denn unter einer Decke aus Schnee und Schweigen liegt eine Wahrheit begraben, die alles verändert . . .
Limitierter Farbschnitt nur in der Erstauflage
»Düster. Fesselnd. Unvergesslich. « Johanna Mo
»Nordisches Noir auf höchstem Niveau. « BTJ
»Mankell hätte es nicht besser machen können. « Aachener Zeitung
»Bestechend ausgefeilte Charaktere, jenseits von klischeehaften Gut- und Böse-Kategorien. « Funke Mediengruppe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
460
Dateigröße
3,51 MB
Reihe
Wolf und Berg ermitteln, 2
Autor/Autorin
Pascal Engman, Johannes Selåker
Übersetzung
Ulla Ackermann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843731072

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Heinz-Dieter Bosser am 23.12.2024

Harter Fall in einem sehr dunklen Schweden

Buchmeinung zu Pascal Engman & Johannes Selåker »Wintersonnenwende« »Wintersonnenwende« ist ein Kriminalroman von Pascal Engman & Johannes Selåker, der 2024 bei Ullstein in der Übersetzung von Ulla Ackermann erschienen ist. Der Titel der schwedischen Originalausgabe lautet »Skammens väg« und ist 2023 erschienen. Zum Autor: Pascal Engman, geboren 1986, war Journalist für Schwedens größte Abendzeitung. Johannes Selåker arbeitete als Nachrichtenleiter als auch als Chefredakteur. Wintersonnenwende ist der zweite Kriminalroman, den er zusammen mit Pascal Engman geschrieben hat. Zum Inhalt: Kommissar Tomas Wolf ist von einem Trauma schwer gezeichnet und denkt an Selbstmord. Ein Mord im Rotlichtmilieu in der Silvesternacht 1995 gibt ihm eine Aufgabe. Journalistin Vera Berg kreuzt erneut seinen Weg und erneut müssen sie gemeinsam ermitteln. Meine Meinung: Tomas Wolf, sein Kollege Zingo und Vera Berg leiden unter Problemen, die aus ihrer Vergangenheit herrühren. Sie bekommen diese Probleme kaum in den Griff und zeitweilig scheinen sie gar kein Interesse an der Aufarbeitung dieser Probleme zu haben. Zingo und Tomas bilden ein erstaunlich effektives Ermittlergespann und geben sich gegenseitig einen gewissen Halt, obwohl beide in ihrem Zustand nicht in den Polizeidienst gehören. Vera versucht Kindererziehung und Beruf unter einen Hut zu bringen, aber trotz Hilfe ihrer Vermieterin ist es ein schwieriges Unterfangen. Der Plot ist verwickelt und verknüpft fiktive Elemente mit realen Ereignissen aus 1995, die die Schweden bewegt haben. Er bietet Raum für Entwicklungen und für Überraschungen. Das Tempo ist dank wechselnder Perspektiven hoch. Meist wird die Geschichte aus der Sicht der agierenden Person erzählt. Der Autor beschreibt ein Schweden mit vielen dunklen Seiten, in dem ich nicht leben wollte. Für die Hauptfiguren Vera Berg, Tomas Wolf und Zingo entwickelte ich eine gewisse Sympathie, weil sie sich bemühten, etwas zu verändern. Die Spannungskurve ist ausgeklügelt und erreicht am Ende ihren Spitzenwert. Der Plot hat mir sehr gut gefallen, aber insgesamt war mir die Handlung zu düster und zu unrealistisch. Tomas muss eine ganze Menge einstecken, aber er bleibt hartnäckig am Fall dran. Die Spannung wächst gegen Ende noch einmal deutlich und der Showdown auf Öland ist zweifelsfrei ein Highlight. Das Beziehungsgeflecht der drei Hauptfiguren ist komplex und Zingo ist es, der Tomas und Vera zu einer Zusammenarbeit bringt. Vera hält Tomas für einen Mörder, aber dieses Thema bleibt vorerst ausgespart. Am Ende ist der Fall aufgeklärt, aber die Probleme der Hauptfiguren bleiben bestehen. Fazit: Der Plot war richtig gut, aber trotzdem war mein Lesevergnügen nicht ungetrübt. Es gab einfach zu viele negative Komponenten. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) bewerten. Eine Leseempfehlung kann ich nur für Personen abgeben, die mit dem extrem harten Inhalt zurechtkommen können.
Von Heidi Leifgen am 24.10.2024

Gelungene Fortsetzung!

Zum Inhalt: Der Kommissar Tomas Wolf ist von seinen eigenen Traumata gezeichnet. Lediglich die Liebe zu seinen Kindern sowie seine Tablettensucht halten Ihn am Leben. Doch dann geschieht in der Silvesternacht des Jahres 1995 ein Verbrechen im Rotlichtmilieu und Tomas wird aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Die Journalistin Vera Berg ist wie immer auf der Suche nach einer sensatonsträchtigen Story, so ist es nicht verwunderlich, das auch Sie mit Nachforschungen beginnt. Diese Nachforschungen führen Sie auch zu einem Vermisstenfall, in den auch Tomas involviert zu sein scheint. Die Ereignisse machen eine Zusammenarbeit von Tomas und Vera notwendig. Meine Meinung: Ich bin auf die Fortsetzung der Reihe sehr neugierig gewesen und wurde diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Das Setting ist sehr interessant gestaltet. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, jedoch nicht unbedingt zum Positiven. Tomas ist mir immer noch sympathisch, obwohl seine Welt auseinander zu brechen scheint. Bei Vera ist die Sympathie leider gesunken, da Sie mir zu berechnend erscheint. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm zu lesen. Der Spannungsaufbau ist vorhanden, wird mir persönlich jedoch teilweise zu abrupt unterbrochen. Unabhängig davon, hatte ich jedoch eine angenehme Lesezeit. Das Buchcover gefällt mir gut. Es ist passend zum ersten Teil gestaltet.