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Blade Runner

Träumen Androiden von elektrischen Schafen?

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***** Der düstere Science-Fiction-Klassiker - im November bei tolino select! Schon als dieser außergewöhnliche Roman 1968 zum ersten Mal veröffentlicht und Anfang der 1980er Jahre sogar verfilmt wurde, hat er für großes Aufsehen unter der Leserschaft gesorgt. Damals wie heute überzeugt der Erfolgsautor mit seiner dunklen aber authentischen Zukunftsvision, die zum Nachdenken anregt. Auf spannende Weise hinterfragt Philip K. Dick Ethik als auch Technik und wirft zahlreiche philosophische Fragen auf. Ein Buch, das bis heute nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat - wahre Fans von Science-Fiction-Literatur müssen dieses zeitlose Meisterwerk einfach gelesen haben! In einer, von einem katastrophalen Atomkrieg zerstörten Welt, in der künstliche Tiere zu Statussymbolen geworden sind, eine bedrohliche Fernsehreligion angebetet wird und Emotionen von Stimmungsorgeln beeinflusst werden, leben nun Menschen und Androiden in einem hierarchischen System. Die künstlichen Menschen sollen ihren Herren dienen, doch nicht alle sind so programmiert, dass man sich darauf auch verlassen kann. Kopfgeldjäger Rick Deckard hat die schwierige und oft gefährliche Aufgabe, die rebellierenden Androiden zur Strecke zu bringen. *****
»Träumen Androiden von elektrischen Schafen?« - diese Frage stellte sich Philip K. Dick im Titel seines 1968 erschienenen Romans. Ridley Scott hat danach den Film »Blade Runner« gedreht, der 1982 in die Kinos kam. Roman wie Film erzählen die Geschichte des Kopfgeldjägers Rick Deckard, der Jagd auf künstliche Menschen macht.
Im Buch geht es allerdings um weit mehr: Auf einer von einem Atomkrieg verwüsteten Welt sind künstliche Tiere zu Statussymbolen geworden, eine »Mercertum« genannte Fernsehreligion treibt ihr Unwesen, und sogenannte »Stimmungsorgeln« manipulieren die Gefühle der Menschen.
Und nicht nur Androiden werden auf Empathie getestet ...
Die vollständige Neuübersetzung macht deutschen Lesern den Roman erstmals in seiner ganzen sprachlichen Differenziertheit zugänglich - ein Meisterwerk nicht nur der Science-Fiction-Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. August 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
1,56 MB
Autor/Autorin
Philip K. Dick
Übersetzung
Manfred Allié
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104903040

Portrait

Philip K. Dick

Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« - all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.

Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über dreißig Jahren Literatur. 2006 wurde er mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Neben Werken von Jane Austen, Joseph Conrad und Patrick Leigh Fermor übertrug er unter anderem Romane von Yann Martel, Richard Powers, Joseph O'Connor, Reif Larsen und Patricia Highsmith ins Deutsche. Er lebt in der Eifel.

Pressestimmen

Dank der Neuübersetzung von Manfred Allié erstrahlt die Geschichte nun in neuem, zeitlosem Glanz und lädt ohne Frage ein, neu entdeckt zu werden [...] Wulf Bengsch, MedienJournal

In punkto Lesevergnügen ist diese Version sicherlich kein Kippel (um es mit Philip K. Dick auszudrücken) und wohl allen anderen bisherigen deutschen Ausgaben vorzuziehen [...] Gunther Barnewald, Phantastik-News

Wer den Blade Runner noch nicht kennt (sofort ändern), oder diesen wieder in sein Kopfkino eintreten lassen möchte, ist mit dieser Version bestens aufgestellt [...] André Skora, Würfelheld

Phillip K. Dicks Science-Fiction-Klassiker Träumen Androiden von elektrischen Schafen bekommt als Blade Runner eine gelungene neue Übersetzung. Leon Doorlag, Literaturkritik

Fest steht, dass Allié mit seiner Arbeit einmal mehr sein außergewöhnliches Gespür für Autor, Werk, Leser und Sprache gleichermaßen beweist. Max Link, Mephisto

Blade Runner ist auch auf Deutsch ein erstaunlich kurzweiliges und intensives Lesevergnügen, das man sich nicht nur in Hinblick auf einen Kinobesuch zulegen sollte. Andreas Giesbert, zauberwelten-online

Philip K. Dicks Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur wurde pünktlich zum Kinostart der späten Fortsetzung Blade Runner 2049 neu übersetzt. Claudia Söllner, multimania

Unbedingt lesenswert! Jürgen Doppler, Der Standard

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Buchgespenst am 17.05.2024
Auf einer von einem Atomkrieg verwüsteten Welt ist Rick Deckard ein Androidenjäger im Polizeidienst. Mit Empathietests versuchen die Menschen abtrünnige Androiden, die sich der menschlichen Kontrolle entziehen, zu beseitigen - ein Job, den Rick nie in Frage gestellt hat. Mit den exorbitanten Bezahlungen können er und seine Frau sich die Statussymbole, lebendige Tiere, leisten, die gleichzeitig der Beweis für Menschlichkeit sind. Doch von Androiden-Generation zu Androiden-Generation wird es schwieriger die Andys zu identifizieren und schließlich stellt Rick nicht nur seine eigene Existenz in Frage. Ein Science Fiction-Klassiker, der so vielschichtig ist, dass eine Lektüre und eine Analyse nicht reichen werden. Was macht den Menschen zum Menschen, wenn Empathietests kaum noch Aussagekraft haben, Stimmungsorgeln die Gefühle manipulieren und eine wahnsinnige Fernsehreligion die restlichen Fragen für sich beansprucht? Was ist dann noch Wahrheit, was das Ziel? Absolut genial, tiefsinnig und obwohl es eine Dystopie ist nicht deprimierend, sondern eher philosophisch und nachdenklich machend. Bitter schneidet einem die Rolle der Tiere ins Herz. Echte und künstliche, kaum noch voneinander zu unterscheiden und doch so wichtig, um sich seiner selbst zu vergewissern. Dass echte Tiere dabei so gut wie ausgestorben sind, ist ein weiteres nicht zu unterschätzendes Motiv, das vielerlei Interpretation zulässt. Ein Buch, das einem auf viele Ebenen etwas gibt: von guter Unterhaltung bis zu einer Menge Stoff zum Nachdenken. So viel mehr als Science Fiction.
LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzer am 23.10.2023
Für Science-Fiction Liebhaber*innen ein mustread