Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Roter Lavendel

(23 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Ein Fotograf und der Wunsch nach einer Auszeit in der traumhaft schönen Provence. Doch die Lavendelmotive rücken schnell in den Hintergrund, als er in Avignon von einem Hotelgast einige historische Dokumente anvertraut bekommt. Kurz darauf ist der Mann verschwunden und der Fotograf gerät bei seinen Nachforschungen immer mehr in den Sog einer mysteriösen Geschichte, deren Schatten bis in die Vergangenheit reicht. Detail für Detail, Schicht für Schicht deckt er ein ungeheuerliches Geheimnis auf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. März 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
224
Dateigröße
3,66 MB
Reihe
Provence Krimi
Autor/Autorin
Ralf Nestmeyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783863587956

Portrait

Ralf Nestmeyer

Ralf Nestmeyer ist Historiker und lebt in Nürnberg. Er gehört zu den renommiertesten deutschen Reisejournalisten. Nach zahlreichen Reiseführern und Sachbüchern liefert er nun sein Krimidebüt.

Bewertungen

Durchschnitt
23 Bewertungen
15
23 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
2
4 Sterne
13
3 Sterne
6
2 Sterne
2
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon peedee am 27.02.2020
Ein Fotograf übernimmt für einen Berufskollegen kurzfristig einen Auftrag, bei dem er in der Provence Lavendel für einen Kalender fotografieren soll. In Avignon erhält er von einem ihm unbekannten Mann historische Dokumente anvertraut. Jener Mann wollte die Unterlagen später wieder übernehmen, doch da war er plötzlich verschwunden...Erster Eindruck: Das Cover mit dem Lavendel vor einer roten Sonne gefällt mir sehr gut.Ein Fotograf, der bis zum Schluss ohne Namen bleibt, hat also alte Dokumente von einem ihm fremden Mann, der zufällig mit ihm in der gleichen Bahn sass, zur Aufbewahrung angenommen. Hm... Ich würde keine solchen Unterlagen für einen mir Unbekannten aufbewahren, auch nicht kurzfristig. Nun gut. Nachdem der Besitzer, der sich als Monsieur Perras vorgestellt hatte, am nächsten Tag nicht mehr im Hotel weilt, nimmt der Fotograf die Unterlagen mit sich. Er versucht, den Besitzer ausfindig zu machen und studiert dazu die Dokumente: alte Fotos und Briefe, Tagebucheinträge von 1940 - 1944. Von einem Paul, der in Frankreich in einem Lager einsitzen musste. Er hat an eine Céline geschrieben. Wer waren diese Personen? Was ist aus ihnen geworden? Und vor allem: wieso ist Monsieur Perras spur- und kommentarlos verschwunden? Eine Reise durch die Provence beginnt und ein Stück Kriegsgeschichte (Résistance) wird aufgerollt...Dies war für mich das erste Buch von Ralf Nestmeyer, der Reisejournalist, Historiker und Autor ist.Die Parts Reise und Historie sind für mich sehr gut abgedeckt: Die Beschreibungen von Land und Leuten haben mir gut gefallen und auch die Ausflüge in die deutsch-französische Kriegsgeschichte sind gut wiedergegeben.Nur fehlte mir für einen Krimi Spannung - für mich war sie nicht existent. Am meisten störte mich jedoch, dass der Hauptprotagonist, der Fotograf, einfach namenlos blieb (falls sein Name jedoch tatsächlich erwähnt worden wäre, hätte ich es schlicht überlesen).Fazit: Provence ja, Krimi nein. Mich hat die Geschichte leider nicht überzeugt, schade.
LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzer am 31.05.2018
Wunderschöne Provence! Ein historischer Streifzug durch die Vergangenheit. Leider zu wenig Krimi und nicht spannend genug >> Er machte eine kurze Pause, schenkte mir und sich ein Glas Wasser aus der Karaffe ein und fuhr fort: "Als ich die Fotos sah, war ich wie elektrisiert. Ich ahnte sofort, dass ich damit einen Mosaikstein in Händen hielt, durch den sich das Tor zu meiner eigenen Vergangenheit öffnen könnte. Sie müssen wissen, ich hatte von meinem Vater zuvor nie ein Bild gesehen. Nicht einmal seinen Namen hatte ich gekannt. Aber als ich die Bilder in Händen hielt, wusste ich sofort, das es sich bei dem Mann, der als einziger neben meiner Mutter mehrfach auf den Fotos zu sehen war, um meinen Vater handeln musste. ... (S. 16) <<Klappentext:Ein Fotograf und der Wunsch nach einer Auszeit in der traumhaft schönen Provence. Doch die Lavendelmotive rücken schnell in den Hintergrund, als er in Avignon von einem Hotelgast einige historische Dokumente anvertraut bekommt. Kurz darauf ist der Mann verschwunden, und der Fotograf gerät bei seinen Nachforschungen immer mehr in den Sog einer mysteriösen Geschichte, deren Schatten bis in die Vergangenheit reicht. Detail für Detail, Schicht für Schicht, deckt er ein ungeheuerliches Geheimnis auf.Eine spannende Reise durch die Provence, ihre Kultur, Landschaft und Lebensweise - auf der Suche nach einem Mörder.>> Keine Wolke war zu sehen, indes die Luft über den Weinbergen flimmerte und sich die Konturen wie unter einem Weichzeichner aufzulösen begannen. Seit Tagen hatte es nicht mehr geregnet, und der lehmige Boden war von spröden Rissen zerfurcht, die an manchen Stellen fast zentimeterbreit aufklafften. Eingebrannte Wundmale des provenzalischen Sommers. <<Dieser Roman wurde in der ICH-Form geschrieben. Leider erfährt man nicht wie ICH also der Fotograf heißt. Auch von Freunden, Bekannschaften und Informanten wird er mit Sie oder Du angesprochen. Ich tat mir schwer, mich mit ihm zu verknüpfen. Der Fotograf blieb mir fremd, charakterlich zu dürftig ausgearbeitet. Allerdings konnte ich mir alle dazugehörigen Figuren gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen. Bei diesen hatte der Autor die Charaktere besser ausgefeilt. Nach dem die Dokumente übergeben wurden, begeben wir uns auf Spurensuche. Sowohl nach dem mysteriös verschwunden Herr Perras, als auch tauchen wir in die Dokumente, also in die Geschichte zwischen 1939 bis 1944 ein. Sowohl landschaftlich als auch historisch ist alles sehr detailliert, an diesen Stellen merkt man das Ralf Nestmeyer Historiker und Reisejournalist ist. Dementsprechend liest sich dieser Roman. Die Geschichte ist im Grunde ganz gut, allerdings durch die vielen geschichtlichen Hintergründe auch sehr anspruchsvoll.Fazit: Da dieses Buch als Krimi eingestuft wurde, kann ich nur drei Sterne vergeben. Für einen Krimi fehlt mir hier einfach zu viel. Der Herr verschwindet und erst zum Schluss kommen wir darauf zurück - mal so nebenbei. Auch das Ende war mir dann zu kurzbündig und der Spannungsbogen zu flach.