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Die Optimisten

Ein brillanter und bewegender Roman über die Liebe in schwierigen Zeiten - "Ein großer, unter die Haut gehender Roman." Der Spiegel

(1 Bewertung)15
130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
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Die Liebe in schwierigen Zeiten.
Chicago, 1985: Yale ist ein junger Kunstexperte, der mit Feuereifer nach Neuerwerbungen für seine Galerie sucht. Gerade ist er einer Gemäldesammlung auf der Spur, die seiner Karriere den entscheidenden Schub verleihen könnte. Er ahnt nicht, dass ein Virus, das gerade in Chicagos "Boys Town" zu wüten begonnen hat, einen nach dem anderen seiner Freunde in den Abgrund reißen wird.
Paris, 2015: Fiona spürt ihrer Tochter nach, die sich offenbar nicht finden lassen will. Die Suche nach der Tochter gestaltet sich ebenso zu einer Reise in die eigene Vergangenheit, denn in Paris trifft sie auf alte Freunde aus Chicago, die sie an das Gefühlschaos der Achtzigerjahre erinnern und sie mit einem großen Schmerz von damals konfrontieren.
Die Optimisten ist eine zutiefst bewegende Geschichte darüber, wie Liebe uns retten, aber ebenso vernichten kann, und wie uns traumatische Ereignisse ein Leben lang prägen können, bis Heilung möglich wird.
PULITZER PRIZE FINALIST
NATIONAL BOOK AWARD SHORTLIST
AUSGEZEICHNET MIT DER ANDREW CARNEGIE MEDAL
AUSGEZEICHNET MIT DEM LOS ANGELES TIMES BOOK PRIZE
NEW YORK TIMES 10 BEST BOOKS 2018

"Sehr liebevoll und schön geschrieben." Elke Heidenreich

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
624
Dateigröße
2,48 MB
Autor/Autorin
Rebecca Makkai
Übersetzung
Bettina Abarbanell
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783961610860

Portrait

Rebecca Makkai

Rebecca Makkai lebt mit ihrem Mann und ihren beiden To chtern in der Nähe von Chicago. Die Optimisten ist ihr dritter Roman und bedeutete für die Autorin den großen Durchbruch. Nicht nur wurde er ein New-York-Times-Bestseller, sondern schaffte es darüber hinaus sowohl auf die Shortlist des Pulitzer Prize als auch des National Book Award, wurde mit der Carnegie Medal und dem Los Angeles Times Book Prize for Fiction ausgezeichnet und zu einem der New York Times Best Books 2018 gewählt. Derzeit ist eine auf dem Roman basierende TV-Serie in Vorbereitung.

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Von leseratte1310 am 14.05.2020

Die Optimisten

Der junge Kunstexperte Yale Tishman ist 1985 auf der Suche nach besonderen Objekten für seine Galerie, daher steht er mit Nora wegen einer Gemäldesammlung in Kontakt. Doch dann greift ein Virus um sich, der das Leben von ihm und seinen Freunden in Chicagos "Boystown" verändert. Angst davor sich zu infizieren kommt auf. Freunde von Yale erkranken und sterben. Dazu wird der Hass auf die Homosexuellen noch größer als er ohnehin schon war. Im zweiten Handlungsstrang, der 2015 spielt, ist Fiona in Paris auf der Suche nach ihrer Tochter Claire, zu der sie schon eine ganze Weile keinen Kontakt mehr hatte. Sie trifft alte Freunde, die sie aus Chicago kennt und Erinnerungen kommen hoch. Fiona hat damals ihren Broder Nico und ihren Freund Yale an das Virus verloren. Dies ist ein komplexer und bewegender Roman, der sich aber nicht einfach so weg lesen lässt. Der Schreibstil von Rebecca Makkai ist wunderbar eindringlich. Es geht um Leben und Tod, um die Kunst und darum, wie Erlebtes und ein Leben lang begleitet und prägt. Die beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Ich fand es aber wesentlich interessanter in die achtziger Jahre in Chicago einzutauchen und mitzuerleben, wie durch die Krankheit doch viele Lebensträume zerbrechen. Ich kann mich noch erinnern, als die ersten Meldungen über Aids in den Medien waren. Für mich war das aber weit weg, nun erleben ich wie die Wirklichkeit für die Betroffenen aussah und es hat mich berührt. Bei allem dem Traurigen, der Angst und dem Tod, spürt man aber auch Optimismus. Es sind die Liebe, das Leben und die Freundschaft, die zählen. Ein interessanter und berührender Roman.