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Blinde Zeugen

Thriller

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Im Auge des Bösen

Die Angst geht um unter den polnischen Einwanderern in Aberdeen. Keiner weiß, wer von ihnen als nächstes mit ausgestochenen Augen und mehr tot als lebendig irgendwo in der Stadt gefunden wird. Die Briefe, die der Täter an die Polizei schickt, lassen jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er auf der Jagd nach immer neuen Opfern ist. Von denen kann oder will keiner den Ermittlern weiterhelfen, und der einzige Zeuge ist ein Pädophiler auf der Flucht. DS Logan McRae und seine Kollegen stehen unter gewaltigem Druck, der noch verstärkt wird durch den Verdacht der Korruption in den eigenen Reihen. Zu allem Überfluss ist McRae auch noch ins Visier von Aberdeens mächtigster Unterweltgröße geraten - der Sommer in der Stadt aus Granit verspricht heiß zu werden . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
624
Dateigröße
3,23 MB
Reihe
Detective Sergeant Logan McRae, 3
Autor/Autorin
Stuart MacBride
Übersetzung
Andreas Jäger
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641050733

Portrait

Stuart MacBride

Bereits »Die dunklen Wasser von Aberdeen«, Stuart MacBrides erster Roman um den Ermittler Logan McRae, wurde als bestes Krimidebüt des Jahres ausgezeichnet. Seither sind die brillanten Spannungsromane des Schotten aus den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Stuart MacBride lebt mit seiner Frau im Nordosten Schottlands.

Pressestimmen

"doppelbödig, intelligent, bildgewaltig"

Bewertungen

Durchschnitt
56 Bewertungen
15
56 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon katha84 am 23.10.2023
Ein neuer Fall aus Aberdeen - Actionreich mit Humor, aber längst nicht so gut wie die Vorgänger.
LovelyBooks-BewertungVon Kat_Von_I am 10.01.2019
Polnische Einwanderer werden in Aberdeen/Schottland angegriffen und geblendet. Der Täter schneidet seinen Opfern die Augen raus und brennt die Augenhöhlen aus. Wer hinter diesen unfassbaren Verbrechen steckt, können oder wollen die Überlebenden Opfer nicht sagen. Doch der Täter selbst schweigt keineswegs. Nach seinen Taten schickt er anonyme verschwörerische Briefe an die Polizei und beschimpft die Immigranten als fremde Wölfe, denen Einhalt geboten werden muss, als Hunde, in deren Blut die Menschen waten werden. Steckt womöglich ein verrückter religiöser Fanatiker, hinter den Attacken? Oder sollen die Briefe nur davon ablenken, dass es hier eventuell um Verteilungskämpfe in der Unterwelt von Aberdeen geht, wo sich die Osteuropäer ein Territorium erkämpfen wollen?! Für Detective Sergeant Logan McRae und seine Kollegen entwickelt sich der Oedipus Fall zum Alptraum, denn auch die Ermittler geraten ins Ziel..... Mein Fazit: Ich bin anfangs nur sehr schwer in das Buch rein gekommen. Es kommen sehr viele verschiedene Namen darin vor und das war anfangs ein wenig verwirrend beim Lesen. Das das Buch zu einer Reihe gehört wäre es wohl besser mit Teil 1 anzufangen, muss man aber nicht. Ich wusste auch nicht das es eine Reihe ist, bin aber trotzdem gut mit allem zurecht gekommen ¿ Was mich sehr störte, der Umgangston ist ein wenig grenzwertig ¿ Die Ermittler beschimpfen sich oft gegenseitig und auch Passanten und Zeugen. Das ist für mich ziemlich fragwürdig. Noch fragwürdiger ist aber das misshandeln von den Tätern und Zeugen um ein Geständnis zu bekommen. Im Buch herrscht totale Polizeigewalt ¿ Das hat nich echt schockiert. Ich frage mich ob das in Schottland wirklich so gehandhabt wird? ¿¿¿ Ich finde aus der Story hätte man viel mehr herausholen können. Die Seiten zogen sich wie Kaugummi und es ist überhaupt nichts spannendes passiert. Gegen Ende auf den letzten 200 Seiten kam dann mal richtig Action und Spannung auf. Für mich hat das leider gar nichts mit einem Thriller zu tun sondern eher mit einem Kriminalroman. Die über 600 Seiten hätten auf jeden Fall Um 200 gekürzt werden können. Es gab so viele Belanglosigkeiten und lange uninteressante Passagen. Das einzig gute war der Schreibstil, der hat das ganze dann halbwegs ausgeglichen. Für mich fällt das Buch in die Kategorie ¿Kann man lesen, muss man aber nicht¿! Ich vergebe ¿¿¿¿/¿¿¿¿¿¿