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The Ceremonies

Der Horror-Klassiker endlich wieder lieferbar

(1 Bewertung)15
160 Lesepunkte
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Ein wiederentdeckter Klassiker in neuer, hochwertiger Ausstattung: »The Ceremonies« ist ein Meilenstein des Horror-Genres, der den Vergleich zu den Werken Stephen Kings nicht scheuen muss.
Eigentlich wollte Jeremy Freirs sich für den Sommer aufs Land zurückziehen, um an seiner Doktorarbeit zu schreiben. Doch er merkt schnell, dass die Bewohner des verschlafenen Dorfes Gilead einer religiösen Sekte angehören und seltsame Rituale befolgen. Jeremy wird immer tiefer in die Ereignisse verstrickt, bis in der Sommerhitze ein uraltes Grauen erwacht, das nicht aus dieser Welt stammt ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
528
Dateigröße
6,94 MB
Autor/Autorin
T. E. D. Klein
Übersetzung
Dagmar Hartmann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492602556

Portrait

T. E. D. Klein

T.E.D. Klein, alteingesessener New Yorker, war Begründer und von 1981 bis 1985 Redakteur des »Twilight Zone«-Magazins. Sein erster (und bisher einziger) Roman, »The Ceremonies«, war ein New-York-Times-Bestseller und gewann 1984 einen British Fantasy Society Award. 1985 veröffentlichte er »Dark Gods«, eine Sammlung von vier Novellen, von denen eine, »Nadelman's God«, 1986 den World Fantasy Award gewann; eine weitere, »Children of the Kingdom«, wurde von Victor LaValle in der New York Times als die »beste New York City Horror Story aller Zeiten« bezeichnet. Später gab er das True-Crime-Magazin »CrimeBeat« heraus und schrieb das Drehbuch für Dario Argentos Thriller »Trauma«. Seine Essays sind in der Sammlung »Providence After Dark« erschienen. Im Jahr 2012 verlieh ihm die World Horror Convention den Grand Master Award. Der Literaturkritiker S. T. Joshi sagt über ihn: »In fast 25 Jahren schriftstellerischer Tätigkeit hat Klein nur zwei Bücher und eine Handvoll verstreuter Erzählungen vorzuweisen, und doch überragt seine Leistung die seiner produktiveren Zeitgenossen um ein Vielfaches.«

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Von Josefine Schaberich am 30.01.2023

Man sehnt sich förmlich den Weltuntergang herbei

Jeremy Freirs wollte den Sommer, in der Abgeschiedenheit Gileads, nutzen um an der für ihn wichtigen Doktorarbeit zu schreiben. Doch kurz nach seiner Ankunft entdeckt er, dass die Bewohner sehr eigene, strenge religiöse Regeln leben. Der Außenseiter bleibt nicht lange unentdeckt und als die Realität aus den Fugen gerät, ist für die Bewohner auch schnell der Schuldige klar. Dabei ist Jeremy lediglich ein Spielball in einem ewig währenden Kampf des Bösen die Oberhand über diese Welt zu erlangen. Diesen Sommer ist die Konstellation perfekt und die Spielfiguren sind gesetzt Den Meilenstein des Horror Genres habe ich hier leider vergeblich gesucht. Dafür wurden die Grenzen der spannungsarmen Erzählung neu gesteckt. Weder Stimmung noch Atmosphäre wollten sich so recht blicken lassen, vielleicht warten die zusammen mit dem Bösen auf ihr gemeinsames erwachen. Unübersichtliche Perspektivwechsel brachten tatsächlich auch nur zunehmende Verwirrung statt der erhofften Spannung. Gegen Ende verfällt Jeremy in ein Satz Stakkato, dass Tagebucheinträge darstellen soll, jedoch mehr einem Telegramm ähnelt. Auch die Spannungserzeugenden Vorkommnisse wurden leider in schrulligen Nebenschauplätzen der restlichen Personen erstickt. Leider spürt man, dass die Geschichte nicht Kleins volle Aufmerksamkeit genossen hat, schlimm eigentlich, dass dies schon die überarbeitetet Version ist. Im Vorwort schreibt er über die These, dass ein Kunstwerk nie fertig ist, sondern lediglich verlassen. Genauso hat es sich zu meinem Bedauern bis zum Schluss auch angefühlt. Möglicherweise hat es in den 70igern beim Schreiben und in den 80igern bei der Erstveröffentlichung mehr dem damaligen Stil entsprochen, man merkt, dass es vielen Klassikern dieser Zeit ähnelt. Doch auch von so einem (nochmals überarbeiteten) Werk darf man einen Spannungsbogen und Atmosphäre erwarten. Leider war ich zum Schluss von so gut wie allem genervt, allen voran von diesen versuchen etwas Horror in diese Geschichte zu quetschen. So sehr, dass ich mir das Ende der Welt herbeigesehnt habe. Den Vergleich mit Stephen King würde ich definitiv scheuen, denn wie gesagt von einem Meilenstein des Horrors waren wir, für mein Empfinden, Meilenweit entfernt. Dafür wuchs meine Verzweiflung von Seite zu Seite. Man sollte dieses Buch in die damalige Zeit einordnen in der es verfasst wurde. Die Schauerromane dieser Phase unterlagen noch anderen Ansprüchen und die verwendeten Elemente waren für diese Zeit wahrscheinlich schockierend genug um den Leser über die zähe und holprige Story zu tragen. Fazit: leider hat zwischen diesen Horrorelemente Bausteinen ganz viel Spannungs- und Atmosphäre Mörtel gefehlt. Ich war der Verzweiflung näher als dem Grauen oder der Faszination. Trotz Überarbeitung merkt man dem Werk schon rein an der Struktur und den Elementen sein Alter an.