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Architekturen in Zelluloid

Der filmische Blick auf den Raum

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Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie 'Metropolis' oder 'Blade Runner'. Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse. So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und exemplarische Untersuchungsbeispiele erzeugen dabei eine intermediale Schnittstelle, welche ein neues Verständnis für die Entstehung von Raumwirkungen schafft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2007
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
184
Dateigröße
58,53 MB
Reihe
Film
Autor/Autorin
Doris Agotai
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839406236

Portrait

Doris Agotai

Doris Agotai (Dr. sc. ETH) arbeitet an der ETH Zürich, am Institut für Kunst- und Designforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und unterrichtet an der Hochschule Liechtenstein. Ihr Forschungsinteresse gilt der Raumwahrnehmung.

Pressestimmen

»Ein engagiertes, mutiges Projekt ist es [. . .] - und nicht minder erfreulich seine Publikation bei transcript: 'Architekturen auf Zelluloid' verschafft dem 'spatial geturnten' Leser entweder den 'filmischen Blick auf den Raum'[. . .] oder aber einen stark räumlich geprägten Blick auf den Film. Spannend ist dies ohne Frage. Verstörend manchmal auch. « Eleonóra Szemerey, Schnitt online, 2 (2008)

»Das Buch ist anregend und in einem innovativen Sinne - schon der Methode des Vergleichs wegen - auf herausfordernde Weise quer gedacht. Am Ende des Buches kann man nicht anders, den Gegenstand der Architektur - das gestalterische und darin ästhetische Bauen - als Spiel mit Raumwirkungen zu verstehen. Damit ist viel gewonnen! « Jürgen Hasse, disP 169/2 (2007)

Besprochen in:Schnitt online, 2 (2008), Eleonóra Szemerey

»Wenn man sich an die zunächst etwas ungewohnte Terminologie gewöhnt hat, eröffnet sich eine anregende uns spannende Lektüre. « Bodo Schönfelder, epd Film, 3 (2008)

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