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Essays zur Kulturphilosophie

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Simmels Essays zur Kulturphilosophie diskutieren im Zeitraum zwischen 1900 und 1918 auf aktuelle Weise einen doppelten Begriff von Kultur: eine objektive Kultur mit ihren Institutionen, Regeln und Praktiken und eine subjektive Kultur, die auf einem persönlichen Wertgefühl aufbaut. Im Konflikt dieser zwei Kulturen erörtert Simmel sowohl seine philosophischen Bezugspunkte (Kant, Goethe, Schopenhauer und Nietzsche) als auch die Möglichkeiten zur Ausbildung eines persönlichen Lebensstils in einer Welt der Dinge und Waren, im Großstadtleben oder im (Gegen-) Entwurf einer weiblichen Kultur.
Simmels Kulturphilosophie mündet in eine Stellungnahme: Wir können unser Leben nur in und durch die kulturellen Formen (Sprache, Recht, Sitte u. a.) führen, die wir selbst geschaffen haben. Kultur als zweite Natur bleibt ein gefährdetes Projekt, weil sie in unserer Haltung zum Leben und in der Art der Lebensführung gründet. Und: Wir sind vor Aufgaben gestellt, die nicht aufzulösen, aber doch von uns zu bewältigen sind.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. August 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2020
Seitenanzahl
233
Dateigröße
1,70 MB
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Georg Simmel
Herausgegeben von
Gerald Hartung
Einleitung
Gerald Hartung
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783787338054

Portrait

Georg Simmel

Georg Simmel (1858-1918) war einer der vielfältigsten Denker seiner Zeit. Der Philosoph und Soziologe, Begründer der formalen wie der Stadtsoziologie, hatte auf die nachfolgende Kulturphilosophie, aber auch auf die Kritische Theorie nachhaltigen Einfluss.

Pressestimmen

»Mit Denkschärfe und sprachlicher Eleganz entlarvte der Soziologe, Ökonom und Philosoph Georg Simmel vor hundert Jahren das, was wir Kultur nennen, als zweite Natur des Menschen. [ ] Seine Argumentation ist angesichts aktueller Diskussionen um die Systemrelevanz von Kultur verblüffend zeitlos. Im Sinne von Simmel muss man sagen, Kultur ist nicht systemrelevant, sie ist viel existenzieller, sie ist humanrelevant. «
Helmut Mauró, Süddeutsche Zeitung

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