Mit Inkrafttreten des Bankbilanzrichtlinie-Gesetzes haben sich fundamentale Veränderungen für die Konzernrechnungslegung von Kreditinstituten ergeben. Ingo Ernsting analysiert die praktische Umsetzung der neuen Vorschriften bei deutschen Bankkonzernen sowie Bestimmungsfaktoren für das ermittelte Publizitätsverhalten. Der Autor stellt neben Schwachstellen in der Anhangberichterstattung auch Beispiele für die Erfüllung von Anhangangabepflichten und für die Ergänzung des Jahresabschlusses um freiwillige Angaben dar. Konsequenzen, die sich aus der Internationalisierung der Rechnungslegung (IAS-Abschluß) für Bankkonzerne ergeben, werden aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Problemstellung.- Problemstellung.- Bankkonzernabschluß und Informationsvermittlung.- Bedeutung und Grundlagen des Bankkonzernabschlusses.- Die Informationsfunktion des Bankkonzernabschlusses.- Die Offenlegung des Bankkonzernabschlusses.- Empirische Untersuchung des Publizitätsverhaltens der deutschen Bankkonzerne in den Geschäftsjahren 1993 und 1994.- Aufbau der empirischen Untersuchung.- Die Pflicht zur Aufstellung eines Bankkonzernabschlusses.- Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises.- Vereinheitlichung der Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen.- Vollkonsolidierung bei Bankkonzernen.- Die Equity-Methode im Bankkonzernabschluß.- Einflußfaktoren der Publizitätsqualität.- Begründungsansätze für eine das gesetzliche Mindestmaß nicht erfüllende Publizitätsqualität.- Begründung für eine über das gesetzliche Mindestmaß hinausgehende Publizitätsqualität.- Abschließende Betrachtung des Publizitätsverhaltens.- Thesenförmige Zusammenfassung.- Thesenförmige Zusammenfassung.