»Die erfreulich sachliche, mit vielen aussagestarkenZitaten untermauerte Darstellung des politischen Umbruchs von 1968 hebt sich sehr positiv ab von den dieses Jahr so häufigen Erlebnisberichten und Beurteilungen, die den Blick auf die Zeit eher verstellen als erhellen. « Percy Turtur, Widerspruch, 48 (2009)
»Der Text liest sich wie eine sozialwissenschaftliche Abhandlung in essayistischer Form. Neben bekannten finden sich darin bereits vergessene Namen von Theoretikern und Aktivisten der 68er-Generation. « Tomasz G. Pszczólkowski, Studien zur Deutschkunde, 60 (2009)
»Mit seinem essayistisch knapp gehaltenen Band trägt Thomas Hecken dazu bei, [eine] Lücke zu schließen, wobei er eine Synthese anstrebt, die durch ausgewählte Beispiele wesentliche Argumentationslinien und Entwürfe gesellschaftlicher Veränderung in einer Zusammenschau darstellt wie auch Unterschiede zwischen einzelnen Strömungen herausarbeitet. Ist dieses Konzentrat schon für sich genommen höchst lesenswert, so eröffnet eine Fülle von Quellenverweisen darüber hinaus den Zugang zu fundierten wissenschaftlichen Studien und nützlichen Anthologien, die aus der seither angestrengten Verfremdung und Verzerrung auf die ursprüngliche Widerspruchslage zurückführen. « www. schattenblick. de, 14. 11. 2008
»Gerade durch seine Analyse teils in Vergessenheit geratener Quellen leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zur Schließung einer Forschungslücke. « Carsten Marc Pfeffer, Bochumer Stadt- und Studierenden-Zeitung, 24. 06. 2008
»Hecken, der bereits mit mehreren informativen Studien zum Feld hervorgetreten ist, rekonstruiert in diesem Band das Denksystem der 68er knapp und instruktiv. « Walter Delabar, www. literaturkritik. de, 5 (2008)
»Der Essay [ist] eine interessante Lektüre, weil er auf breiter und vor allem internationaler Literatur einbeziehender Basis den Versuch unternimmt, die Interpretation der eher strategischen und politischen Denkweisen mit der Beschreibung einer cultural_rebellion in Verbindung zu bringen [. . .]. « _Prof. Dr. Michael Th. Greven, Neue Politische
»Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und bietet einen komprimierten Überblick über die Bewegung der 1968er. Es eignet sich [. . .] besonders für Studierende, die mit den damaligen Ereignissen noch nicht vertraut sind. « Thomas Kern, Soziologische Revue, 33 (2010)
»Wer bei der papiernen 68er-Revolte mitreden oder auch nur Bescheid wissen will, dem bietet Heckens Buch einen anregenden Einstieg. « Danny Walther, Anton, 13 (2008)
»Die Lektüre des gut lesbaren Essays [ist] lohnenswert. Dies gilt insbesondere für jene, die sich in knapper Form der theoretischen Seite von 1968 nähern möchten und dabei auf eine klare Sprache, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit Wert legen. « Felix Wiegand, Perspektiven, 6 (2008)
Besprochen in:Perspektiven, 6 (2008), Felix Wiegandwww. schattenblick. de, 14. 11. 2008Anton, 13 (2008), Danny WaltherJahrbuch für Forschung zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 3 (2010), Bernd FlorathJahrbuch Extremismus & Demokratie, 21 (2009), Kristin Wesemann