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Ein neuer Geniestreich des Bestsellerautors von »Er ist wieder da«

Nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen die junge Lektorin Anke Lohm von einer Dusche und dem frisch bezogenen Bett im Gästezimmer ihrer besten Freundin. Zwar nervt sie nach einer Bahnreise mit allen Komplikationen der einzige andere Fahrgast im leeren Zug, aber beim nächsten Halt will der junge Mann aussteigen, und dann ist endlich, endlich Ruhe. Sollte diese nächste Station nicht eigentlich längst da sein? Als aus zwei Minuten fünf werden, dann zehn, zwanzig, in denen die Bahn ungebremst durch die endlose Dunkelheit schießt, ahnt Anke Lohm, dass dies mehr sein könnte als nur eine U-Bahn-Fahrt: der größte Fehler ihres Lebens.

Suggestiv erzählt, überraschend: Timur Vermes erweist sich als Virtuose literarischer Spannung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Ausgabe
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
230 Minuten
Autor/Autorin
Timur Vermes
Sprecher/Sprecherin
Eva Meckbach, Shenja Lacher, Timo Weisschnur, Katharina Pütter
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
CD
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
94 g
Größe (L/B/H)
139/124/12 mm
GTIN
9783869525105

Portrait

Timur Vermes


Timur Vermes wurde 1967 in Nürnberg als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn geboren. Er studierte in Erlangen Geschichte und Politik und arbeitete anschließend als Journalist und Ghostwriter. Er schrieb bis 2001 für die Abendzeitung und den Kölner Express und später für mehrere Magazine. Sein 2012 erschienener Roman »Er ist wieder da« ist eines der erfolgreichsten deutschen Debüts der letzten Jahrzehnte. Sein zweiter Roman »Die Hungrigen und die Satten« stand 2018 wochenlang auf der Bestsellerliste.

Eva Meckbach war von 2006 bis 2019 an der Schaubühne Berlin engagiert. Darüber hinaus steht sie für TV- und Kinoproduktionen wie »Tatort« oder »Was bleibt« und »Wunschkinder« vor der Kamera. Als Hörbuchsprecherin war Eva Meckbach an verschiedenen Rundfunkproduktionen beteiligt und hat als »Beste Interpretin« den Deutschen Hörbuchpreis 2019 mit ihrer feinfühligen Lesung von Annette Hess' »Deutsches Haus« gewonnen.

Shenja Lacher, geboren 1978, war nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock auf zahlreichen deutschen Theaterbühnen zu sehen. Darüber hinaus übernahm er immer wieder Fernseh- oder Kinorollen, z. B. im »Tatort« oder in Filmen wie »Das weiße Kaninchen« oder »Rufmord«. Als Sprecher hat Shenja Lacher diversen Hörbüchern und -spielen seine Stimme geliehen. Für Hörbuch Hamburg las er »Der Gott jenes Sommers« von Ralf Rothmann und die Romanbiografie über Michael Ende von Charlotte Roth.

Timo Weisschnur, geboren 1989 in Hamburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Von 2014 bis 2020 war er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Außerdem sprach er verschiedene Hörbücher ein und ist Radio-Tatortkommissar von Radio Bremen. Für Hörbuch Hamburg las Timo Weisschnur bereits »Am Ende bleiben die Zedern« von Pierre Jarawan.

Katharina Pütter wurde in Flensburg geboren. Sie arbeitet als Schauspielerin, Sprecherin, Übersetzerin und ist Autorin einer Vielzahl biografischer Porträts. Neben ihrer Arbeit als Theaterschauspielerin gibt sie deutschlandweit literarische Lesungen auf Bühnen, in Buchhandlungen oder z. B. beim Internationalen Berliner Literaturfestival. Als Sprecherin für Hörspiele und Wortbeiträge ist sie beim Deutschlandradio, Kulturradio vom rbb, NDR und in Fernsehproduktionen von Arte zu hören.


Bewertungen

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18 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Das_Leseding am 22.02.2024
Vorab, diese Geschichte geht nur als Hörspiel! Beim Lesen der Lektüre hätte ich ab Seite 1 abgebrochen. Viel zu wirr! Als Hörspiel allerdings sehr gut umgesetzt!Inhalt:Eine Fahrt mit der U-Bahn, welche zum Horrortrip wird. Anke ist völlig erschöpft und möchte nur noch nach Hause, als sich die Bahn in Bewegung setzt und es auch nach über 20 Minuten keinen Bahnhof gibt, wird sie und ihre beiden Mitfahrer nervös. Was geht hier vor?!Stil:Die Geschichte ist tatsächlich wirr. Eine allwissende Erzählerin begleitet durch die Geschichte. Die Worte, welche sie spricht, ergeben stellenweise erst Sinn, wenn man sich ganz auf die Geschichte einlässt, so wird ein Koffer gezogen und es kommen einfach viele "klonk, klonk, qietsch, klonk, schrap, schrap" dazwischen mischen sich dann die Stimmen der Figuren, welche sich unterhalten, mit leichten Stimmverzerrungen, je nachdem wo sich die Charaktere befinden. Das Hörbuch sollte also da gehört werden, wo man sich voll und ganz auf den Inhalt konzentrieren kann, sonst wird es noch anstrengender der Geschichte zu folgen. Bei 2 Stunden Spieldauer beansprucht es die rosa Zellen jetzt nicht so sehr, aber länger hätte es auch tatsächlich nicht sein dürfen. Sprachlich und technisch wirklich gut umgesetzt, allerdings ist die Handlung eher so mittelmäßig.Charaktere:Interessant ist, dass zufällige Begegnungen tatsächlich so ablaufen (können) und die Geschichte daher einen Bezug zu den Charakteren bildet - allein schon wegen des indirekten Voyeurismus ¿ Anke ist die typische Geschäftsfrau und ihre Begleiter einfache Leute aus dem Leben. Auf den ersten Blick ggf. etwas nervig, aber später doch irgendwie sympathisch und Notsituationen schweißen auch irgendwie zusammen. Eine genauere Beschreibung oder mehr Informationen wären in diesem Kontext eher schlecht gewesen.Cover:Das Cover passt absolut zur Geschichte und war für mich auch der Grund, warum ich das Hörbuch haben wollte.Fazit:Als Hörspiel wirklich gelungen, als Buch extrem schwer zu lesen. Daher geht die Empfehlung ausschließlich zum Hörbuch! Auf die Geschichte muss man sich dennoch einlassen und die Handlung ist nicht immer ganz rund, daher vergebe ich nur 4 Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon Aleshanee am 27.10.2023
Ich bin ja immer offen für neues und finde auch gewöhnungsbedürftige Schreibstile interessant. Aber was das hier war, weiß ich echt nicht...Anfangs fand ich es noch witzig, aber auf Dauer einfach nur anstrengend (zum anhören) und nichtssagend (zur Story)Dennoch bin ich froh es aus der Bücherei als Hörbuch ausgeliehen zu haben, denn zum einen hätte ich sonst 15 Euro zum Fenster rausgeschmissen, zum anderen wäre es beim Lesen wahrscheinlich noch anstrengender gewesen, so konnten zumindest die Sprecher noch ein bisschen was rausreißen aus dem abgehackten Stil. Auch war es eher ein Hörspiel als ein Hörbuch.In der Anfangsszene am U-Bahnhof, als sie noch auf dem Weg zur Bahn ist, dachte ich nämlich eigentlich noch, dass das ganz witzig werden könnte. Die Verspätungen der Öffentlichen werden auf die Schippe genommen, der ständige Weg von hier nach dort, die Zeit, die man auf Wegen verbringt etc. Das hätte durchaus in eine spannende philosophische Richtung führen können. Aber im Endeffekt kam nichts dabei raus. Eine Fahrt ins Nirgendwo ohne Halt und ohne Sinn, meiner Meinung nach.Zitat:Rollkoffer blockiert alle fünf Schritte.Dann: an ihm zerren.Könnte genauso mit einem Vierjährigen reisen.Rollt fünf weitere Schritte - blockiert.Wegschmeißen. Längst!Aber: Umwelt.Haut: klebrig.Haare: alter Rasierpinsel.24-Stunden-Deo. Von wegen.Zitat EndeSo ging das durchwegs weiter. Im Zug dann, als klar ist, dass sie festsetzen, wird sie immer panischer, und damit auch die Stimme der Sprecherin immer anstrengender. Und ein Er, der sich teilweise aufplustert und im Endeffekt beide nichts zu einer erhellenden Entwicklung beisteuern.Von Spannung war da für mich jedenfalls nichts zu spüren und auch der Überraschungseffekt am Ende hat gefehlt.2 Stunden verschwendete Hörzeit für mich.