Im Mittelpunkt dieses 1931 erstmals veröffentlichten Buchs steht die pulsierende Metropole Berlin mit ihrer Halb- und Unterwelt. Kurz vor Ende der Weimarer Republik nimmt der Journalist Curt Moreck den neugierigen Berlin-Besucher an die Hand und zeigt ihm die Hotspots des damaligen Nachtlebens: Die Bars und Kaschemmen, die Varietés und Tanzpaläste, die Stammlokale der Homosexuellen, die Nacht(!)badeanstalten sowie die Orte der Prostitution und des Verbrechens.
Morecks Beschreibungen lassen das schillernde Berlin der 1920er Jahre wieder lebendig werden und lesen sich zugleich erstaunlich aktuell.
Curt Moreck, 1888 als Konrad Haemmerling in Köln geboren, war ein Schriftsteller und Journalist, der in den 1920er Jahren seinen Schwerpunkt auf Kultur- und Sittengeschichte legte. Während der Zeit des Nationalsozialismus war das Werk Curt Morecks verboten, nach 1945 konnte er nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Er starb 1957 in Berlin.
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