Auch der zweite Krimi wurde von Thomas Sarbacher gut eingesprochen. Und dieses Mal wird es für Rabbi Klein sehr persönlich.
Zürich im Winter, es ist kalt, Kleins Auto springt nicht an und er nimmt deshalb den Zug. Kurz vor der Einfahrt in den Züricher Bahnhof Enge müssen sie warten wegen eines "Personenschadens". Ausgerechnet Carmen Singer aus seiner Gemeinde, die ihm jahrelang nachgestellt hatte. Aber war es wirklich ein Selbstmord? Klein hat hier seine Zweifel und beginnt zu ermitteln - aus mehreren Gründen, die ich allerdings hier spoilerfrei nicht aufzählen kann.
Es gibt ein Wiedersehen mit einigen Personen aus dem ersten Band und auch wieder einiges aus dem jüdischen Leben in Zürich.
Auch dieser Krimi hat mir gut gefallen, auch wenn die Auflösung nicht so komplex wie die vom ersten Teil war, so hat sie mich dennoch überzeugt.