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Band 11

Totholz - Was vergraben ist, ist nicht vergessen

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Eine Leiche im Wald, eine verschwundene Zeugin und eine antike Kanone:

Totholz ist der 11. Bayern-Krimi aus Andreas Föhrs humorvoller Krimi-Reihe um die Kult-Ermittler Wallner & Kreuthner und ihre neue Chefin Karla Tiedemann von der Kripo Miesbach.

Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden - wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert ...

Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun?

Regio-Krimi mit Humor und Hirn: Bestseller-Autor Andreas Föhr steht für intelligente Krimis aus Bayern, die mit einer guten Portion schwarzen Humors und glaubwürdigen Figuren mitten aus dem Leben bestens unterhalten.

Michael Schwarzmaier wird es sich auch bei diesem Fall nicht nehmen lassen, Wallner und Kreuthner gewitzt und spannungsreich zu begleiten - auf unnachahmliche Weise bajuwarisch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Juni 2025
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
466,17 MB
Laufzeit
625 Minuten
Reihe
Ein Wallner & Kreuthner Krimi, 11
Autor/Autorin
Andreas Föhr
Sprecher/Sprecherin
Michael Schwarzmaier
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732420971

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Von Zsadista am 25.06.2024

Rezension zu Totholz HB

Es sollte als kleine Warnung anfangen, dann flog aber die halbe Brennerei in die Luft. Pipa, die Inhaberin der illegalen Brennerei findet das gar nicht lustig und macht sich direkt auf den Weg zu Kreuthner, weil sie ihn hinter dem Anschlag vermutet. Hat er doch auch eine illegale Brennerei und die beiden sind direkte Konkurrenten. Lange Rede, kurzer Sinn. Pipa ist auch noch eine Zeugin in einem Mordfall und verschwindet ohne Spuren zu hinterlassen. Die von Wallner gefundene Leiche ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Wer ist nun das Opfer? Totholz HB ist der 11. Wallner & Kreuthner Krimi aus der Feder des Autors Andreas Föhr. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Michael Schwarzmaier hat wieder einmal fantastische Arbeit geleistet. Der Fall an sich war mir viel zu überladen. Alleine der Anfang, in dem die Schwarzbrennerbuben mit einer Kanone aus dem 18. Jahrhundert, zur Warnung, auf die andere Brennerei geschossen haben. Ich fand das mehr als unrealistisch. Im Allgemeinen ist alles viel zu viel. Mord, Entführung, Sachbeschädigung, Zerstörung, Drogen, Rocker, Ex-Knackies und noch einiges mehr. Ich bin mit den ganzen Personen auch nicht wirklich mehr zurechtgekommen. Das ist seit bestimmt vier oder fünf Jahren mein erster Wallner & Kreuther Krimi, den ich nochmal höre. Ich war bei den Personen erst einmal raus. Ich bin dann nochmal langsam reingekommen, aber den wirklichen Durchblick hatte ich nicht mehr. Der Schreibstil ist immer noch humorvoll bis schwarzhumorig. Keine Frage, geschmunzelt habe ich schon hier und da. Auch der Fall ist, wenn man mal fast durch ist, einigermaßen klar und klärt sich auf. Durch die vielen Baustellen und Ereignisse ist mir der Krimi, wie schon erwähnt, viel zu überladen und übertrieben. Da wäre weniger echt mehr gewesen. Manches habe ich im Nachhinein auch nicht so verstanden. Was war jetzt mit dem alten Vater? Naja, der Krimi war jetzt nicht der Brüller, aber auch nicht so schlecht. Daher 3 Sterne von mir.
Von melange am 05.06.2024

Gauner gegen Gauner

Zum Inhalt: Als die Ganovin Pippa Trautmann nach einem Einbruch von der Kripo Miesbach verhaftet wird, zieht sie einen Trumpf aus dem Ärmel, um einen Deal auszuhandeln: Sie weiß, wo eine Leiche vergraben ist! An besagter Stelle finden sich tatsächlich menschliche Überreste und bei der Suche nach der Identität des Toten überschlagen sich die Ereignisse. Pippa wird entführt und Leo Kreuthner, ein Polizist, der die Grenzen des ordnungsgemäßen Handelns nach Gutdünken setzt, eilt mit seinen Spezis der Halbseidigkeit zur Rettung der holden Maid. Mein Eindruck: Zum mittlerweile elften Mal lässt Andreas Föhr seine Polizisten in Niederbayern ermitteln und von Michael Schwarzmaier genial intonieren. Das Kopfkino versetzt einen direkt ins Kommissariat, in die Wälder, auf die Berge und manchmal auch in den Wohnwagen einer osteuropäischen Prostituierten. Leben und leben lassen in Perfektion und ohne gesellschaftspolitische Zwänge. Die Frotzeleien untereinander sind spitz, aber nie bösartig, einige der Kriminellen sind den Lesern über die Jahre regelrecht ans Herz gewachsen und man freut sich schon auf das Wiedersehen in der Mangfall-Mühle. Die Menschen und insbesondere die Polizisten in Miesbach haben zwar auch ihre Päckchen zu tragen, aber sie tun es mit Humor und Tatkraft statt die Sorgen in Alkohol zu ertränken. So lebt, lacht und leidet man mit lebensechten und sympathischen Figuren. Bei seiner Krimihandlung bleibt Föhr dem Schema treu, einen alten Fall mit einer neuen Ermittlung zu verquicken, auch wenn es dieses Mal nur ein Jahr in die Vergangenheit geht. Und noch eine typische Föhr-Zutat bleibt bestehen: Der Autor beherrscht es, Morde oder deren Versuche dem gesetzestreuen Bürger nachvollziehbar zu vermitteln, ohne sie gutzuheißen. Das ist ganz hohe Krimikunst! Mein Fazit: Auf dass dieses Kommissariat nie dem Rotstift zum Opfer fällt