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Der Name der Rose

(24 Bewertungen)15
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Ein Mord erschüttert die Gemäuer des altehrwürdigen, weltberühmten Benediktinerklosters. Bruder William aus dem fernen Baskerville wird vom Abt mit der diskreten Klärung des Verbrechens beauftragt. Doch kaum beginnt William in den Katakomben zu ermitteln, wird der zweite Mönch tot gefunden.

Es gibt literarische Werke, die sind so präzise, klug und spannend geschrieben, da möchte man auf kein Wort verzichten. Umberto Ecos Der Name der Rose ist ein solches Buch. Man möchte bis in den letzten Winkel hören, wie William von Baskerville mit seinem Adlatus durch die Gänge der Abtei streift. Man möchte seiner zornigen Auseinandersetzung mit den Dominikanern lauschen und auch dem Wahnsinn in der Stimme des alten Bibliothekswächters Jorge.

Gert Heidenreich führt mit seiner Lesung souverän durch diesen historischen Krimi, in dem jede Silbe, jede Betonung, jeder Nachklang seinen Platz hat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2008
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
1.263,75 MB
Laufzeit
1570 Minuten
Autor/Autorin
Umberto Eco
Sprecher/Sprecherin
Gert Heidenreich
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844500431

Portrait

Umberto Eco

Umberto Eco wurde 1932 in Alessandria geboren und lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den Premio Strega (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt. Er verfaßte zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane 'Der Name der Rose' und 'Das Foucaultsche Pendel' sind Welterfolge geworden.

Gert Heidenreich, 1944 in Eberswalde geboren, studierte alte und neue deutsche Literatur, Theaterwissenschaft, Soziologie und Philosophie in München. Zwischen 1967 und 1983 arbeitet er als Theaterautor und ist publizistisch und journalistisch tätig, überwiegend für Rundfunkanstalten, für die Wochenzeitung "Die Zeit", die "Süddeutsche Zeitung" und für die Zeitschriften "Merian", "Geo" und "art". Seit 1972 ist er auch als Sprecher für Rundfunkanstalten, Fernsehen und Hörbuchverlage tätig.

Pressestimmen

"Exzellente Hörbuchfassung mit Gert Heidenreich." NDR1

"So vielschichtig wie "Der Name der Rose" ist auch der Fundus von Sprachrhythmen und Klangfarben, aus dem Gert Heidenreich scheinbar mühelos schöpft." Deutschlandradio

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon JonathanSpies am 30.12.2023
Ist mir zu trocken, zu erzaltkatholisch und farblos. Nach 6 Std. abgebrochen.
LovelyBooks-BewertungVon Shannon am 27.02.2021
Dieses Buch und ich haben eine lange Geschichte, die vor mittlerweile rund 3 Jahrzehnten begonnen hat. Damals hatte ich mir eingebildet, den Roman auf alle Fälle lesen zu müssen (ich war viel zu jung dafür) und scheiterte meisterhaft an den lateinischen Passagen (die tatsächlich auch aus heutiger Sicht dem Leser manches abverlangen können). Da ich eine sehr gewissenhafte Leserin war (was ich heute auch noch bin, aber scheinbar nicht mehr in demselben Ausmaß) kam es für mich nicht in Frage, das Buch ohne - gefühlt hunderten - lateinischen Seiten zu lesen. Also blieb es so wie es war - ungelesen.Zu meinem Unglück veröffentliche Umberto Eco just ein Jahrzehnt später, als ich den zweiten Anlauf nehmen wollte, eine sehr populäre Kolumne in einer Zeitschrift, die ihn ehrerbietig als "letzten Universalgelehrten Europas" präsentierte - was ich derart unsympathisch fand, dass ich den Roman aus Antipathie schon wieder nicht lesen konnte.Ein Jahrzehnt später kamen Bücher wie "Der Name der Rose" allein wegen der Überforderung zwischen Kind, Haushalt und Job nicht in Frage. Eindeutig mein Pech - nicht Ecos. Außerdem war der Zorn über die anmaßende Titulierung von 10 Jahren davor noch nicht ganz verraucht, wie ich sehr zu meiner Schande gestehen muss.Aber letzten Advent - da war es endlich soweit. Das Buch, Eco und ich waren bereit für den finalen Showdown. Was bin ich froh, dass ich es endlich hinter mir hab! Es war ein Genuss!Die Handlung dürfte ja hinlänglich bekannt sein - es geht um den Novizen Adson und seinen Meister, William von Baskerville, die in einem abgelegenen Kloster in den Bergen Italiens Morde an Mönchen aufklären müssen. Die Atmosphäre in der Abtei reicht von gespenstisch bis verrucht und nicht mal der Abt selbst erscheint in einem besseren Licht. Zwischen extensiven theologischen Abhandlungen, Verdächtigungen untereinander, Hickhack zwischen verschiedenen Orden, einer sagenumwobenen Bibliothek, deren Zutritt Normalsterblichen aus unerfindlichen Gründen verwehrt bleibt, wahren Künstlern in der Buchgestaltung, Missbrauch von Machtpositionen, einer wackligen historischen Situation rund um das Papstamt, entführt Eco in das 14. Jahrhundert - gnadenlos und erzählerisch wunderbar durchdacht und gewirkt. Sein Sinn für Humor wird schon allein dadurch ersichtlich, dass der ach so geniale Meister Baskerville mehr als einmal seinen eigenen Trugschlüssen erliegt.Lässt sich der Leser auf diesen Roman ein, wird er entführt in eine Welt, deren Regeln und Nuancen meisterhaft eingefangen und geschildert werden. Hier liegt eines jener Bücher vor, die ich allein deshalb genial finde, weil ich mir in hundert Jahren nicht vorstellen könnte, gleiches zu schreiben oder auch nur imaginieren zu können.Natürlich möchte ich den Film nicht unerwähnt lassen, dessen Bilder mich während der gesamten Lektüre nicht losgelassen haben. Slater und Connery als Protagonisten waren für mich so gegenwärtig, dass ich sie nie richtig abschütteln konnte. Dennoch deckt der Film nur einen relativ kleinen Teil des gesamten Werkes ab und tatsächlich endet im Buch einiges anders als im Film.Empfehlen möchte ich auch den Zusatzband zum Buch von Eco, in dem er die Entstehungsgeschichte des Buches erklärt - klein aber fein. Hier hab ich eine eigene Rezension verfasst.So. Nun bin ich mit Eco versöhnt und bereit für seine weiteren Bücher. Mal sehen, wie lange das nun dauert...