»Jérôme Leroy steht in der Tradition der illusionslosen Hardboiled-Schule und ist ein begnadeter Erzähler. Die Lust am Fabulieren ist spürbar. Es liegt auch daran, dass der unterhaltsame, aber eben doch dystopische Roman eine erstaunlich beglückende Lektüre ist. « Udo Feist, WDR5 Bücher, Buch der Woche
»Jérôme Leroy seziert die politische Klasse seines Landes gnadenlos, süffisant, maliziös und präzise. Das ist erschütternd amüsant und bösartig unterhaltsam, ein ganz großer Wurf. « Thomas Wörtche, Buchkultur
»Der Roman ist so rasant und turbulent, dass man dem Leser fast raten möchte, sich vor der Lektu re besser anzuschnallen. ( ) Jérôme Leroy entwirft mit einer erzählerischen Leichtigkeit ganze Politiker-Biografien, die vom Abstieg und Erodieren der französischen Sozialdemokratie erzählen, aber auch von Karrieren im Militär- und Sicherheitsbereich. ( ) [Er] schraubt gekonnt an der dystopischen Eskalationsschraube in diesem fiktiven Frankreich, in dem alles ein bisschen schlimmer ist als in der Realität. ( ) eine großartige Lektüre. « Florian Schmid, der Freitag
»Jérôme Leroy beschreibt seine Figuren so plastisch, dass man sie beim Lesen vor sich sieht. Wie im Film schwenkt der Autor zwischen seinen verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten hin und her ( ) Die letzten Tage der Raubtiere aus dem Romantitel sind bei weitem noch nicht angebrochen. Jérôme Leroy lässt sein Land geradezu genussvoll in dem Chaos versinken, das die politischen Eliten angerichtet haben. Sein Blick auf den französischen Politikbetrieb ist so düster wie aufregend. « Dina Netz, WDR3
»Das ist auf eine Weise inszeniert, die filigran und elegant wirkt, die nie auf billige Enthu llungseffekte und Verschwörungsgeraune setzen muss. Ein kluger und reflektierter Roman. « Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Geschichte ist zwar düster, brutal und gar apokalyptisch, gleichzeitig aber auch ziemlich fröhlich. Leroy lässt damit noch ungenierter als sonst nicht nur den neuen Faschisten, sondern der ganzen politischen Klasse Frankreichs die Hosen runter und karikiert sie bis zur Kenntlichkeit. ( ) Die Grande Nation steht vor dem Abgrund. Jérôme Leroy macht daraus einen ebenso intelligenten wie fesselnden und unterhaltsamen Polit- und Gesellschaftskrimi. « Hanspeter Eggenberger, Krimi der Woche auf krimikritik. com
»Mir fehlen die Worte für diesen großartigen wuchtigen Kriminalroman, Worte wie grandios und großartig sind fast noch zu schwach. Lange hat mich ein Krimi nicht mehr so in die Geschichte gezogen. Dieser Roman ist wieder ein Beweis, warum ein Krimi sehr wohl Literatur sein kann. So ein Lesererlebnis hab ich mal wieder gebraucht. Merci Jérôme! « Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin