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L' Etranger

Camus, Albert - Originalversion mit Erläuterungen - 9169

(20 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Französische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der französische Originaltext - mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Camus erzählt in diesem Roman (1942) die Geschichte Meursaults, der am Strand einen Araber erschießt. Es war wegen der Sonne, erklärt Meursault im Gerichtssaal seine Tat. Die philosophische Frage nach dem Sinn menschlicher Existenz, die sich für Camus als absurd erwies, stand im Zentrum seines Denkens und schriftstellerischen Schaffens. Für Camus bestand die Absurdität - angesichts der Unausweichlichkeit des Todes - der menschlichen Existenz im Widerspruch zwischen der offensichtlichen Sinnlosigkeit des Lebens und dem Bestreben, darin einen Sinn zu finden. Diesen Widerspruch stellt er in seinem 1942 erschienenen Roman »L'Étranger« (»Der Fremde«) dar. Camus gilt zusammen mit Sartre als Begründer des ästhetischen Existenzialismus. Seine Werke haben wesentlich die Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts geprägt. Französische Lektüre: Niveau B2 (GER)Sprachen: Französisch, Deutsch

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
französisch, deutsch
Seitenanzahl
165
Reihe
Fremdsprachentexte (Reclam)
Autor/Autorin
Albert Camus
Herausgegeben von
Brigitte Sahner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
92 g
Größe (L/B/H)
143/93/12 mm
ISBN
9783150091692

Portrait

Albert Camus

Albert Camus (7. 11. 1913 Mondovi, heute Dréan 4. 1. 1960 nahe Villeblevin), französischer Philosoph und Literat, war einer der bekanntesten Vertreter des Existenzialismus, zu dem auch Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus und Gabriel Marcel gezählt werden. Er war Mitglied der »Résistance« des französischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Camus, der 1913 im heutigen Algerien als Sohn eines elsässischen Landarbeiters und einer Spanierin zur Welt kam, studierte Philosophie in Algier, wurde jedoch wegen Tuberkulose nicht zum Staatsexamen zugelassen. Danach war er neben seiner Schriftstellerei als Theaterschauspieler in der Gruppe »Radio-Alger« und als Journalist tätig. 1935 gründete er das »Théâtre du travail«.

Seine am prägnantesten im »Mythos des Sisyphos« (frz. »Le mythe de Sysphse«) ausformulierte Philosophie des Absurden ist Ausgangspunkt seiner zahlreichen Romane, Essays und Dramen. Kern ist der in seiner Existenz auf sich selbst zurückgeworfene Mensch. Große Bekanntheit erlangte sein Roman »Die Pest« (»La peste«), in dem er den Verlauf einer Pestepidemie in der Stadt Oran schildert. Für sein Gesamtwerk erhielt Camus 1952 den Literaturnobelpreis.

Pressestimmen

"Das gut und lesbar geschriebene Nachwort der Herausgeberin enthält eine überzeugende, durch Textstellen belegte Analyse des 'Etranger', stellt die Beziehung zum 'Mythe de Sisyphe' her, referiert knapp Untersuchungsergebnisse zu Komposition, Sprache und Stil des Romans und informiert schließlich über Entstehungszeit und historischen Kontext von Camus Roman sowie über die Biographie des Autors."
-- Südwestdeutsche Schulblätter


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