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Anmaßung

Wie Deutschland sein Ansehen bei den Russen verspielt

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Alexander Rahr untersucht in sieben symptomatischen Beispielen, was in den Menschen, was in der Politik und Wirtschaft, was bei Verantwortlichen und einfachen Leuten in Russland vorgeht: Was und wie denken sie über Deutschland und die Deutschen? Woher rührt die wachsende Entfremdung? Von wem geht diese Entfremdung aus, wo führt sie hin? Der Autor scheut nicht Emotionen und deutliche Worte, er sondiert mit Sorge und Trauer ein zutiefst gestörtes Verhältnis, das derzeit wenig Aussicht auf Besserung hat. Er selbst ist auf beiden Seiten involviert. Als Berater der Bundesregierung hat er Analysen und Konzepte verfasst, als Russe hat er für Maßnahmen der russischen Politik Verständnis gezeigt. Ihm ist am vertrauensvollen Miteinander der beiden Länder gelegen, und er hält es für möglich.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Autor/Autorin
Alexander Rahr
Vorwort
Gabriele Krone-Schmalz
Weitere Beteiligte
Gabriele Krone-Schmalz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
257 g
Größe (L/B/H)
15/172/211 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Klappenbroschur
ISBN
9783360013767

Portrait

Alexander Rahr

Alexander Rahr, 1959 in Taipeh geboren, ist Osteuropa-Historiker, Politologe, Publizist und einer der führenden deutschen Russlandexperten. Ab 1982 war er zunächst für Radio Liberty als Analytiker tätig, später 18 Jahre lang für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. 2004 bis 2015 saß er im Lenkungsausschuss des Petersburger Dialogs, seit 2012 ist er Projektleiter des Deutsch-Russischen Forums und parallel dazu als Unternehmensberater in der Privatwirtschaft tätig. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, Im Verlag hat er den Roman »2054 Putin decodiert« und das Erinnerungsbuch »Der 8. Mai. Geschichte eines Tages« veröffentlicht. Rahr ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.

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Von Ralf Schneider am 19.04.2021

Ein Buch, welches motiviert, aufeinander zuzugehen.

Herr Rahr zeigt wieder einmal sein Gespür, den Leser in fesselnder Art und Weise kurz und knapp aber ausreichend und nachhaltig zu entführen, wenn es darum geht, die für den Laien im Allgemeinen oft eher als trocken empfundenen und einseitigen negativen Darstellungen gegenwärtig relevanter Russland-Befindlichkeiten mit historischem Bezug wieder in ein positives Licht zu rücken. Er offeriert dem Leser Sichtweisen, die gerade heute von besonderer Bedeutung sowie Wichtigkeit für das Erreichen gegenseitigen Verständnisses sind. Zumindest, wenn wir Willens sind, unsere Augen zu öffnen und zudem zu Konzessionen bereit sind. Herr Rahr fragt zu Recht: ¿Warum existiert diese latente Feindschaft?¿ Ich frage mich überdies mit Verlaub, warum überhaupt existiert Böses und nicht vielmehr Gutes? Ich wünsche uns allen, dass auch dieses Buch von Herrn Rahr nicht nur von denjenigen gelesen wird, für die Russland und seine Bevölkerung noch nicht zum Feind geworden sind, sondern auch von denen, die glauben, sie seien die Guten.