~ 4,5 Sterne
Handlung:
In "Der Arstonaut" geht es um Ryland Grace, der sich mitten im Weltraum wiederfindet, mit der Mission, die Menschheit zu retten. Es gibt nur ein Problem:
Er hat sein Gedächtnis verloren.
Meine Meinung:
Das Buch hat sich am Anfang doch sehr gezogen, was überhaupt nicht am Schreibstil lag, ich finde diesen wunderbar, sondern eher daran, dass einfach die Handlung langweilig war. Anfangs ist einfach nicht viel passiert. Grace hat halt versucht herauszufinden, was überhaupt los ist. Mehr nicht. Am Anfang hat diese ganze Amnesie-Sache einfach sehr genervt.
Noch dazu war (kleiner Spoiler) dieser ganze Alien Aspekt erstmal bisschen zu viel. Sobald man sich aber an den Gedanke gewöhnt hat, ging es.
Gegen Ende hin wurde aber immer besser, auch mit der Amnesie, es hat nicht mehr genervt. Das Buch hat mir zum Schluss einfach mehr Spaß gemacht. Ich dachte immer, jetzt haben sie die Lösung, ab nach Hause und den Ruhm einheimsen, doch innerhalb von wenigen Sätzen gab es das nächste Problem, die nächste Katastrophe, den nächsten Plottwist. Es war genial. Und wie am Ende einfach alles gepasst hat...
Durch verschiedene Rückblenden hat alles begonnen Sinn zu machen...
Ich habs geliebt!
Fazit:
Eine absolute Empfehlung für ScienceFiction-Fans!
Ich mochte es sehr. Sobald man durch die ersten Seiten ist, ist es ein fantastisches Highlight.