»Ein kostbarer, würdiger Text, vor dem man sich als Leser verneigen möchte, und das Stärkste, was man der Armseligkeit und Erbärmlichkeit des Terrors entgegensetzen kann. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
»Arudpragasam dringt vor an einen Punkt kreatürlicher Existenz, an dem die Wahrnehmung scharfgestellt ist, aber die Gefühle nahezu tot sind. « Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein herausragendes und wichtiges Buch, das ohne Illusionen den verlorenen Möglichkeiten der Menschlichkeit im größten Schrecken nachspürt. Schockierend, erdrückend und erschütternd ist Die Geschichte einer kurzen Ehe nicht zuletzt auch wegen der literarischen Klasse, mit der Anuk Arudpragasam operiert: Was es bedeuten kann, als Zivilist zwischen Militärs zerrieben zu werden, wurde selten so eindrucksvoll beschrieben ein Statement zu einem DER Themen unserer globalisierten Zeit. « Ulrich Noller, WDR Cosmo
»Da es keine Aussicht auf Errettung gibt, zählt nur der Augenblick, der eine stille, aber existenzielle Wucht entfaltet. Subtil und feinfühlig geschrieben, mit einem atemberaubend dramatischen und herzzerreißenden Ende. Kaum zu glauben, dass dies ein Debütroman ist. « Ilija Trojanow, Buchreport
»Seine Geschichte ist so ungeheuerlich, weil sie von Kraft und Schönheit des Lebens angesichts des nahenden Todes und von Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten erzählt. Dinesh, seinen Mut, seine Zärtlichkeit und seine selbstverständliche Güte werden wir nicht vergessen« Renée Zucker, RBB Inforadio
»Inmitten all der Härte legt Arudpragasam etwas frei, das es in dieser rohen Form selten zu entdecken gibt: Das Ringen eines Menschen um seine Menschlichkeit. « Carolin Courts, Deutschlandfunk
»Anuk Arudpragasam hat ein Buch über den Krieg und die Angst geschrieben doch es ist auch ein Buch über Beharrlichkeit, Mut und Zärtlichkeit. Ein Triumph. « Colm Tóibín, Bookforum
»Ein außergewöhnliches Debüt. Eindringlich, wahr und schön: Ein kleines Kunstwerk, das der Gewalt des Bürgerkrieges entrissen wurde. « Sam Sacks, The Wall Street Journal
»Der Roman spielt im Bürgerkrieg Sri Lankas, könnte aber genauso gut in Syrien, Somalia oder im Jemen spielen. Noch nie wurde die Brutalität des Krieges so poetisch erzählt. « Ari Shapiro, National Public Radio
»Nur schemenhaft umreißt Arudpragasam den Kontext des Krieges und verleiht Dineshs Not somit eine existenzielle Kraft. Die ruhige, eindringliche Erzählung hält den Leser gefangen. « The New Yorker