72 Stunden - Fürchte die Stille, von Ben Escher Cover:Gefällt mir gut. Inhalt und meine Meinung:Die beliebte Moderatorin Bea, ist in der Trauer um ihren kleinen Sohn, der vor ca. einem Jahr spurlos verschwand, verstrickt.Um dies alles besser verarbeiten zu können, meldet sie sich an einem dreitägigen Schweigeseminar an.Doch dort wird der Horror nur noch größer.Die Seminarleiterin hat ihre eigenen zweifelhaften Methoden und ihre eigenen Geheimnisse.Und zu all dem präsentiert ein Unbekannter Bea lauter Erinnerungsstücke an ihren kleinen Sohn. Der Schreibstil wirkte auf mich sehr verwirrend. Die Konstellation der Teilnehmer und ihre Beziehung zueinander habe ich lange nicht verstanden. Die Spannung sollte auch gesteigert werden in dem es immer wieder Chliffhänger gab und ein Handlungsstrang plötzlich unterbrochen wurde.Die ganze Verwirrung und das Durcheinander fand ich aber nicht von der Art das die Spannung steigert und man unbedingt lesen will wie es ausgeht, sondern eher so, dass ich genervt bin.Es wirkt einfach total konstruiert und unglaubwürdig auf mich. Auch als wir am Ende des Buches die Lösung erfahren kann mich dies nicht überzeugen. Was mich auch genervt hat:So oft kommt der Satz:Bea weiß ganz genau was das bedeutet.Aber was es bedeuten soll, wird dem Leser dann nicht beschrieben. Autor:Ben Escher ist das Pseudonym eines preisgekrönten deutschsprachigen Thrillerautors. Er arbeitete unter anderem als Journalist und Werbetexter, bevor er begann, seine Leidenschaft für düstere, psychologische Geschichten im Schreiben von Thrillern auszuleben. Mein Fazit:Hier wird mit der Angst gespielt und es wird sehr viel auf Effekthascherei gemacht.Mich konnte der Thriller nicht überzeugen.Schwache 3 Sterne.