Wenn er austeilt, dann richtig. Bei der Beschreibung von dem, was seiner Ansicht nach schiefläuft an deutschsprachigen Bühnen, nimmt Bernd Stegemann kein Blatt vor den Mund. Um Theater geht es in seinem soeben erschienenen Buch allerdings nur noch am Rande. Deutschlandradio Kultur
Sein Essay über das Gespenst des Populismus liest sich wie eine antike Tragödie mit ungewissem Ausgang. 3sat Kulturzeit
Mag mancherorts die Tendenz der deutschen Intellektuellen beklagt werden, sich zurückziehen in die Elfenbeintürme von Dramaturgie und Hochschule: Stegemann zumindest zieht sich nicht zurück, Stegemann mischt sich ein. Nachtkritik
Bernd Stegemann steigt mit diesem Buch direkt in die Gesellschaftsanalyse ein. Bayern 2 kulturWelt
Stegemann hat recht. Eine Linke, die das nicht begreift, macht sich zum Kollaborateur der Superreichen. Junge Welt
Populismus das ist ein politischer Kampfbegriff, der vom Establishment gerne genutzt wird, um unerwünschte politische Meinungen zu diskreditieren und zu stigmatisieren. Man kann diesen Begriff aber auch nutzen, um die neoliberale Ideologie und Strategie zu sezieren. Und genau dies tut Bernd Stegemann. nachdenkseiten.de
Es ist das richtige Buch zur richtigen Zeit. (...) Hellsichtig und klar verständlich hat er eine Typologie des verfemten und verfemenden Terminus Populismus geschrieben. Jungle World
Bernd Stegemann analysiert den politischen Kampfbegriff des Populismus und zeigt: Man kann ihn auch nutzen, um die neoliberale Ideologie zu sezieren. Neues Deutschland
Alle analysieren, alle haben Angst vor, alle reden über: Populismus. Der Dramaturg und Theatertheoretiker Bernd Stegemann hat die populistische Rede untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen: Der liberale Populismus hat den von rechts erst stark gemacht. Deutschlandfunk