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Fandorin

Roman. Deutsche Erstausgabe

(89 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
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Moskau 1876: Im Alexandergarten erschießt sich ein Student aus unerklärlichem Grund. Ähnliche Fälle scheinen sich in letzter Zeit in Moskau und Petersburg zu häufen. Steckt vielleicht doch mehr dahinter als der Lebensüberdruss einer missratenen Jugend? Denn seltsamerweise hinterlassen viele der Toten große Vermögen. Erast Fandorin, selbst jung, aus gutem Hause und noch ganz neu in der Schreibstube der Moskauer Polizei, vermutet, dass sich hinter all dem ein finsteres Geheimnis verbirgt. Und als er selbst bei ersten Ermittlungen vor einer Kaschemme beinahe erstochen wird, ist er fest davon überzeugt. Sein neuer Chef setzt viel Vertrauen in den ebenso klugen wie charmanten Fandorin und schickt ihn nach Paris und London auf die Suche nach einer wunderschönen, aber offenbar eiskalten Frau, die irgendwie in die Sache verwickelt zu sein scheint. Nie hätte Fandorin geahnt, welche Gefahren für Leib und Leben er auf dieser Reise zu bestehen hat. Man verrät ihn, verfolgt ihn, versucht ihn zu ermorden. Doch wer ist es, der seine Nachforschungen behindert und ihm nach dem Leben trachtet?

»Ein absolut kultverdächtiger Historienheld. « Brigitte

Russland 1876: Erast Fandorin ist ein junger Mann von unwiderstehlichem Charme. Er bezaubert nicht nur die Moskauer und St. Petersburger Damenwelt, er überzeugt auch höchste russische Kreise von seinem Können - durch erstaunliche Kombinationsgabe und geschicktes Vorgehen gegen die internationale Verbrecherwelt. Kein Gauner ist ihm gewachsen - eine große Karriere ist ihm sicher.

»Prall gefüllt mit Liebe und Eifersucht, Mord und Totschlag, Doppelspielen und Weltverschwörungen. « F. A. Z

»Ein Leser, der ein Buch von Akunin zur Hand nimmt, muss wissen, dass er nichts mehr erledigen, kein Fernsehprogramm mehr sehen und nicht eher einschlafen wird, bis er diesen Krimi bis zur letzten Zeile gelesen hat. « Moskauer Echo

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2001
Sprache
deutsch
Auflage
17. Auflage
Seitenanzahl
289
Reihe
Fandorin ermittelt, 1
Autor/Autorin
Boris Akunin
Übersetzung
Andreas Tretner
Verlag/Hersteller
Originalsprache
russisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
237 g
Größe (L/B/H)
114/187/22 mm
ISBN
9783746617602

Portrait

Boris Akunin

Boris Akunin ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers Grigori Tschchartischwili (geboren 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, dass Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben . . . Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok

Mehr Informationen zum Autor unter www. akunin. ru.


Pressestimmen

»Akunins Krimis spielen mit der neurotischen Beziehung der Russen zur eigenen Geschichte. « Die WELT

»Die Lust am Spiel des Geistes und an der Kombinatorik veranlasste den Autor, nicht nur einen Roman zu schreiben, sondern Erast Fandorin zu einem Projekt auszuweiten, das die gesamte Bandbreite des Krimigenres enthält. « Neue Zürcher Zeitung

»Wer in Russland morgens verschlafen zur Arbeit kommt, hat am Abend zuvor sicherlich einen Krimi von Boris Akunin nicht aus der Hand legen können. « Frankfurter Neue Presse

»Sherlock Holmes, Maigret, James Bond, ein bißchen von allem, aber doch ganz anders, mit russischer Seele eben undallem, was dazu gehört. Und, das ist das Neue, die Geschichten sind mit einerLeichtigkeit erzählt, wie es sie in Rußland bisher nicht gab. Akunins Geschichten sind nicht nur spannend, sie sind auch intelligent und gut geschrieben, mit manchen Anspielungen auf die Gegenwart. Seit Doktor Shiwago ist Erast Fandorin der erste russische Romanheld, den Hollywood haben will. Ein Vertrag für ein veritables Leinwandepos ist schon unterschrieben. « Unbekanntes Medium

»Ein typischer Krimi. « Märkische Allgemeine Zeitung

»Ein unerlaubt schönes Buch! « Thüringer Allgemeine

»Akunin erzählt in bester russischer Tradition, grotesk wie Gogol, dunkel wie Dostojewski, unterhaltsam bis zuletzt. « Unbekanntes Medium

»Nach gemächlichem Einstieg setzt Boris Akunin auf Tempo und feine Ironie. Empfehlenswert. « Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Als Versuch, die russische Geschichte eienm breiten Publikum zugänglich zu machen, ohne sie zu instrumentalisieren, sind Akunins Bücher nicht nur unterhaltsam, sie haben zudem auch Erkenntniswert. « Der Tagesspiegel

»Dieser erste auf Deutsch erschienene Fall voll Fandorin macht neugierig. . . Warten müssen interessierte Leser nur bis zum Ende des Jahres, dann soll ein weiterer Fandorin erscheinen. « Unbekanntes Medium

»Die Geschichten von Erast Fandorin machen süchtig. « n-tv Nachrichtenfernsehen

»Boris Akunin hat bis zum Schluss Überraschungen parat. . . « Brigitte

»Literatur aus dem Gastland der Frankfurter Buchmesse 2003: Auch wenn es niemand wahrhaben will, ein Serienmörder geht um. Fandorin, Sonderbeauftragter des Gouverneurs von Moskau, tut alles, um ihm auf die Spur zu kommen. . . « DIE ZEIT

»Mit Witz, Charme und Methode. . . gelangte Akunin in Russland zu legendärer Popularität. « buch aktuell

»Dieser historische Krimi. . . wurde nach Aussagen des Verfassers zu seiner eigenen Entspannung geschrieben. Das glaubt man angesichts des Tempos und Einfallsreichtums gern. Schon der Einstieg ist vorzüglich. . . « Sächsische Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
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89 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Yolande am 22.11.2024
Geht so, die Sprache war etwas umständlich
LovelyBooks-BewertungVon mabo63 am 01.08.2022
Schon die ersten Zeilen fesseln in diesem 1876 angesiedelten, recht temporeichen Krimi. So geschieht doch gleich unerhörtes: Im Alexandergarten in Moskau erschiesst sich mit einigem Aufsehen vor den Augen adliger Herrschaften der junge Pjotr. A. Kokorin.Der erstmals für die Ermittlungen beorderte Jungspunn Erast Fandorin, vormals nur damit beschäftigt irgendwelche Dokumente auf dem Polizeirevier zu kopieren (wohlverstanden von Hand - Kopiergeräte gab es ja damals nicht), - also eine öde Beschäftigung - nun also eben dieser Fandorin sieht sich bald mit einem Problem konfrontiert: Diverse Zeugen wollen zur selben Tatzeit einen jungen Mann mit gleichen Absichten gesehen haben, nur eben an an einem anderen Ort. Auch stimmt die Beschreibung der Männer nicht überein und zudem gibt es nur einen Toten...Immer mehr Fragezeichen, immer weiter verstrickt sich Fandorin in diverese Adelskreise, Geheimbünde, er reist durch halb Europa dem Rätsel auf der Spur.Für einmal ein süffiger Krimi in einem aussergewöhnlichen Umfeld. Die Sprache ist herrlich (angepasst an die damaligen Zeiten) mit passendem Humor und Dialogen. Da drücke ich gerne mal ein Auge zu wenn der Held hin und wieder etwas gar oft dem Teufel ab dem Wagen fällt wie man so schön sagt - sprich das Glück beansprucht.