Das Cover ist einfach klasse. Und bei dem Wort "Knochenschrei" fängt bei mir sofort das Kopfkino an zu laufen.Bei dem Buch handelt es sich zwar um den 8. Band der Reihe, aber das störte beim Lesen absolut nicht.Schon der Prolog beschert einem totale Gänsehaut und man hat das Gefühl, mit im Raum zu sein. Die Beklemmung ist beim Lesen spürbar. Die Kapitel wechseln sich immer zwischen Gegenwart und der Vergangenheit von vor 500 Jahren ab. Am Anfang hatte ich noch Bedenken, wie das funktionieren würde, aber im Laufe der Geschichte fügte es sich so gut zusammen wie ein Puzzle. Die Geschichte empfand ich zu keiner Zeit alslangweilig. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.Insgesamt bin ich positiv überrascht worden. Ich habe mir anfangs überhaupt nicht vorstellen können, wie die Geschichten aus zwei unterschiedlichen Zeiten zusammenpassen sollen, bzw. wie die Autorin es schafft, diese im Buch zu vereinen. Trotz viel zeitlichem hin und her konnte ich dem Buch jederzeit gut folgen. Auch der historische Teil der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Und das, obwohl ich mir genau deswegen im Vorfeld ein wenig Sorgen gemacht hatte, aber das war völlig unbegründet (historische Romane sind normalerweise nämlich nicht so meins). Ich wurde gut unterhalten und an der Nase rumgeführt. Für mich war es das erste Buch dieser Reihe und es konnte mich total von sich überzeugen.Nun habe ich wieder eine Lieblingsreihe mehr. Außerdem macht es irgendwie auch Lust, sich Zons mal im wirklichen Leben anzuschauen.