Auch wenn ich nicht viel oder sehr selten etwas aus dem Bereich Historische Liebesgeschichte lese, hat mich Dana Grahams neustes Werk aus der Regency Roses Reihe mit dem Klappentext neugierig gemacht. Minerva hat ihren eigenen Kopf und mit dem möchte sie gerne erst durch die Wand bevor sie überlegt ob es noch andere Möglichkeiten geben könnte, was sie mir manchmal etwas zu stürmisch, aber auch sympathisch macht. Valerian dagegen ist der Sprössling einer Adelsfamilie, der nur Anerkennung erlebt hat als er sich wie sein Vater der Archäologie widmet und würde lieber an weiter seiner Leidenschaft nachgehen, als sich in Londons Highsociety eine Braut zu suchen.
Dana Graham hat einen leicht zu lesenden und flüssigen Schreibstil. Sie nimmt einen in die Ballsäle Londons des 19ten Jahrhunderts mit.
Die Ausflüge in Archäologische Ausgrabungen der Römischen Siedler Englands und auch ein paar kleine Einblicke, wie damals die Gesellschaft über Frauen und ihren Stand dachten sowie über Stücke verschiedenster Ausgrabungen, die wirklich aus den Ländern geschleppt und an Sammler verkauft wurden.
Faszinierend und amüsant waren auch die Beiträge der Kolumnistin Lady Diary, die die Londoner Highsociety immer wieder auseinander nimmt. Mich ließ sie immer wieder nachdenken und überlegen, wer denn eigentlich hinter dem Pseudonym stecken könnte.
Mein Fazit
Obwohl es der 7te Teil der Regency Rose Reihe ist, lässt es sich eigenständig lesen. Was als Einsteiger in die Reihe das ganze leichter gemacht hat.
Für alle Fans der Reihe, ihr werdet einige bekannte Persönlichkeiten wieder treffen.
Von mir eine klare Empfehlung für dieses Buch, eine sehr kurzweilige und mitreißende Lektüre.