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Lichtspiel

Roman | "Ein Geniestreich von einem Roman, ein Buch, das bleiben wird." ARD Druckfrisch

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Taschenbuch
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Daniel Kehlmanns Roman über einen Filmregisseur im Dritten Reich: «Der beste deutsche Autor seiner Generation zeigt, wie auch ein großer Künstler an moralischen Kompromissen mit dem Bösen zuschanden gehen kann. Blendend, ein wahrer Pageturner.» Salman Rushdie

Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G. W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.

Daniel Kehlmanns Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei ist ein Triumph. «Lichtspiel» zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. August 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman | "Ein Geniestreich von einem Roman, ein Buch, das bleiben wird. " ARD Druckfrisch. 1. Auflage. Klappenbroschur.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
Daniel Kehlmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
369 g
Größe (L/B/H)
190/125/29 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783499013454

Portrait

Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman Die Vermessung der Welt ist eines der erfolgreichsten deutschen Bücher des 21. Jahrhunderts, auch der Roman Tyll stand monatelang auf den Bestsellerlisten und gelangte auf die Shortlist des International Booker Prize. Lichtspiel machte international Furore, v. a. in den USA. Daniel Kehlmann lebt in Berlin und New York.


Pressestimmen

Der Autor hat die Atmosphäre moralischer Zwielichtigkeit, die diesen Roman durchtränkt, perfekt im Griff ein überragender Erzähler. David Segal, The New York Times

Ein Geniestreich von einem Roman, ein Buch, das bleiben wird. ARD "Druckfrisch"

"Lichtspiel" ist ein großes Werk über moralisches Versagen. Adam Soboczynski, Zeit Literaturbeilage

Ein wunderbares Buch, komisch und brillant. Zadie Smith

Daniel Kehlmann, der beste deutsche Autor seiner Generation, zeigt, wie auch ein großer Künstler an moralischen Kompromissen mit dem Bösen zuschanden gehen kann. Blendend, ein wahrer Pageturner. Salman Rushdie, Autor

Ein unvergleichlich gelungener und origineller Roman, von einem der intelligentesten Autoren unserer Zeit. Jeffrey Eugenides

Kehlmanns atemberaubende Geschichte eines Scheiterns ist eine Mahnung an uns, unser Rückgrat zu stärken. Neiman Susan, The New York Review of Books

"Lichtspiel" hat die ganze Dunkelheit, die quecksilbrige Zweideutigkeit und das glitzernde Unbehagen eines modernen Grimm`schen Märchens sich: Es ist Kehlmanns bisher bestes Werk. Nina Allan, The Guardian

Die traurige Geschichte eines künstlerischen und moralischen Zusammenbruchs, aber auch ein mit hinreißender Freiheit, ja Bravour komponierter Roman des führenden deutschen Romanciers seiner Generation David Denby, The New Yorker

Schließe Frieden mit einem Ungeheuer, sagt Kehlmann, und es wird aufs Neue erscheinen, bei dir zuhaus, durch eine Falltür aus dem Keller, und dann ist es zu spät. Erica Wagner, The Daily Telegraph

Ein geistreiches Vergnügen, ein großartiges Buch - elegant, furchterregend, beißend komisch und absolut überzeugend. James Lewis Hoberman, The New York Times

Mit diesem Roman geht Kehlmann in seiner Neigung zu dunklen Momenten der Geschichte noch einen provokativen Schritt weiter. Einfach nur brillant. Donna Rifkind, The Wall Street Journal

Ein literarischer Blockbuster für sich verdunkelnde Zeiten. Stefan ; Eva-Maria Kister ; Manz, Stuttgarter Nachrichten

Daniel Kehlmann ist in dieser Filmgeschichte aus finsteren Zeiten ganz bei sich selbst: dem Virtuosen. Wieland Freund, Welt am Sonntag

In dieses dunkle und schwere Kapitel des 20. Jahrhunderts zieht uns Kehlmann mit bewährter Situationskomik, Ironie und einem durchweg leichtfüßigen Stil hinein und stellt erneut seinen Rang als einer der bedeutendsten Autoren der Gegenwart unter Beweis. Björn Hayer, der Freitag

"Lichtspiel" gelingt, was nur gute Literatur vermag: Es ist eine Geschichte aus der Vergangenheit, die uns mit Fragen konfrontiert, die auch in der Gegenwart einer Beantwortung harren. Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger

Ein Lichtblick in diesem Bücherherbst ZDF "Heute Journal"

Spätestens seit Tyll ist klar, dass man Daniel Kehlmanns Geschichten misstrauenmuss. Dass sie nämlich erfunden sind, gerade wo sie am plausibelsten wirken. Ein guter Roman ist plausibler und effektvoller, als das Leben es je sein kann. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

Die Subtilität, mit welcher der Sohn des von den Nazis verfolgten Filmemachers Michael Kehlmann die äußeren und inneren Zwänge seiner Figuren beschreibt, gibt den moralischen Fragen, die auf dem Grunde seines Romans liegen, nicht wenigerGewicht, sondern nur noch mehr. Die Presse

Wirklich große Weltliteratur Thomas Böhm, RBB Radioeins "Favorit Buch"

Auch weil dieses Buch über eine andere Zeit so gut in unsere Zeit passt, wird es zur packenden Pflichtlektüre des Herbstes. Oliver Creutz, Stern

Lichtspiel aber gehört mit seinen furiosen fast 500 Seiten zum Besten, was hierzulande in den vergangenen Jahren geschrieben wurde. Lothar Schröder, Rheinische Post

Im Grunde beschäftigt sich Lichtspiel mit einem aktuellen Thema: Mitläufertum. Daniel Kehlmann hat einen großartigen Roman darüber geschrieben für mich schon jetzt eines der besten Bücher dieses Jahres. Maren Ahring, NDR Info "Neue Bücher"

Kehlmann erzählt von der emotionalen Kraft des Films und zeigt, was Kunst vermag: durch Erfindung der Wahrheit näherzukommen. 3Sat "Kulturzeit"

Ganz große Erzählkunst Ulrich Steinmetzger, WAZ

Nach Bestsellern wie Die Vermessung der Welt , Ruhm und Tyll gelingt Kehlmann ein weiteres Glanzstück. Lose aneinandergereiht wird Szene an Szene. Jede ist die beste. Karin Großmann, Sächsische Zeitung

Ein atemraubender Erzählfluss, der in allen perspektivischen Facetten schillert. . . . In Zeiten, in denen viel überwunden Geglaubtes wieder in Bewegung gerät, kann man Daniel Kehlmann gar nicht Publikum genug wünschen. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

Brillant Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau

Ein großer, fiebriger, plastischer, ein unterhaltsamer Versuch über das Böse. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

Ein Meisterwerk. Kehlmanns Roman ist ein Puzzle. Er spricht mit vielen Stimmen und schaut mit vielen Augen auf die Welt. Martin Ebel, Tages-Anzeiger

Kehlmann will den NS-Verstrickungen eines Künstlers auf die Spur kommen, eines vom Film besessenen Mannes. Dabei reiht er ein erzählerisches Glanzstück an das andere. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

Bemerkenswert ist vor allem, wie Kehlmann von den Wechselfällen eines Künstlerlebens erzählt indem er einerseits die biografischen Eckdaten beibehält und andererseits in manchem gerade markant genug davon abweicht, um die poetische Oberhoheit über das Erzählte zu behaupten Daniela Strigl, Die Presse

Mit Lichtspiel versteht der Autor so zu überwältigen wie mit einem Film, dereinen im Kinosaal das Popcorn vergessen lässt. Das Buch kann mehr, weil es Reflexionen vorbereitet, die über den konkreten Stoff hinausgehen. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

Nach 'Tyll' war ich nicht sicher, ob Kehlmann sich selbst übertreffen kann. Es ist ihm gelungen. Dieses Buch ist ein Wunder. Crime Time, UK

Daniel Kehlmann ist schockierend brillant, ein Autor von außerordentlichem Rang und Würden. Dieser teils absurde, teils schrecklich realistische Roman fragt nach der moralischen Verantwortung des Künstlers und danach, wie künstlerischer Narzissmus in Komplizenschaft ausarten kann. The Wall Street Journal

Ein meisterhafter Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei. Longlist von NDR Kultur: Die 20 besten Bücher des Jahres

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