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Weihnachten bei den Maigrets

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120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Der erste Weihnachtstag verläuft nicht nach Madame Maigrets Vorstellungen. Kaum hat sie warme Croissants geholt und den Kaffee aufgesetzt, klingelt es an der Tür: Die neugierige Nachbarin von gegenüber berichtet von einem seltsamen Vorfall am Vorabend. Die kleine Colette habe Besuch vom Weihnachtsmann bekommen. Noch seltsamer erscheint Maigret die kühle Ziehmutter des Mädchens. Von zu Hause aus löst Maigret den Fall und kann seiner Frau das wohl schönste Weihnachtsgeschenk machen. Maigrets 103. Fall spielt am Boulevard Richard-Lenoir in Paris.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
128
Reihe
Maigret, 103
Autor/Autorin
Georges Simenon
Übersetzung
Hansjürgen Wille, Barbara Klau, Bahar Avcilar, Hansjurgen Wille
Nachwort
Dror Mishani
Weitere Beteiligte
Dror Mishani
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
130 g
Größe (L/B/H)
181/112/16 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783311155256

Portrait

Georges Simenon

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

Pressestimmen

»Georges Simenon ist ein Gigant der Literatur, der Millionen Leser fand und sie gefesselt und verzaubert, berauscht und beruhigt hat. « Hanjo Kesting / Die Zeit »Man betritt eine vertraute Welt, die, weil sie in den Büchern enthalten ist, immer zur Verfügung steht Von Geschichten über diesen Mann kann ich nie genug kriegen. « Axel Hacke

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LovelyBooks-BewertungVon Eleonora am 06.01.2024
Es ist Weihnachten und Kommissar Maigret hat sich eigentlich auf ruhige, besinnliche Feiertage mit seiner Frau eingestellt. Doch diese friedliche Weihnachtsstimmung wird jäh unterbrochen, als Mademoiselle Doncœur von nebenan mit Madame Loraine Martin im Schlepptau vor der Tür steht. In der Nacht sei der Weihnachtsmann bei Madame Martin eingebrochen, habe sich am Dielenboden im Zimmer der adoptierten Nichte zu schaffen gemacht und ihr eine Puppe geschenkt. So hatte es ihnen die kleine Colette erzählt. Während Mademoiselle Doncœur sehr beunruhigt erscheint, bleibt Madame Martin jedoch ganz ruhig. Wahrscheinlich war es der stets betrunkene Vater des Mädchens gewesen, der sie manchmal besucht, so meint sie. Kein Grund darum Aufhebens zu machen. Maigret aber nimmt die Sache ernst und kommt Mithilfe seiner fleißigen Polizeikollegen, etwas Glück und seinem feinem Spürsinn schnell auf die Lösung dieses Falles, der zunächst gar keiner zu sein scheint. Obendrein kann er seiner Frau auch noch eine weihnachtliche Freude bereiten, die sie so wohl überhaupt nicht erwartet hat¿Tatsächlich war dieses Buch mein erstes mit Kommissar Maigret. Letztes Jahr hatte ich zum ersten Mal überhaupt einen Krimi von Georges Simenon gelesen (,,Der Mann aus London") und mir hat damals bereits sein flüssiger Schreibstil und wie er eine Stimmungen oder Atmosphäre übermitteln konnte sehr gefallen. So auch hier. Als absoluter Maigret Neuling hatte ich keinerlei Probleme damit einzusteigen und mir ein Bild von den Charakteren zu machen. Dass die ganze Ermittlung eigentlich hauptsächlich in Maigrets Wohnung stattfand und seine Frau auch immer zugegen war, zeigte die private Seite des Ermittlers, was ihn nahbar machte. Während die Geschichte am Anfang noch recht weihnachtlich, gemütlich dahinfloss, nahm sie vorallem zum Ende hin richtig Fahrt auf und die Auflösung wurde klar. Mir hat dieser Weihnachtskrimi sehr gut gefallen und ich bin neugierig geworden auf weitere Maigret Fälle. Erwähnenswert finde ich noch das längere Nachwort und das schön gestaltete Cover sowie die Tatsache, dass die Kampa Pocket Taschenbuchreihe klimaneutral produziert wird. Mir gefällt die Haptik. (4/5)¿¿
LovelyBooks-BewertungVon SigiLovesBooks am 24.12.2023
Kurzkrimi vom Feinsten von Altmeister Georges Simenon: Absolute Leseempfehlung in mehrfacher Hinsicht an Weihnachten!