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Über das Böse

Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik

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DER FLUCH DER GLEICHGÜLTIGKEIT

Das Denken der deutsch-jüdischen Philosophin Hannah Arendt ist aktueller denn je. Vor dem Hintergrund des Eichmann-Prozesses und der »Verbrechen, die niemand für möglich gehalten hätte«, denkt Hannah Arendt 1965 in einer New Yorker Vorlesung über Fragen der Ethik und vor allem über das Böse nach. Eine Ethik »nach Auschwitz« kann, so Arendt, nur auf dem Denken und Erinnern gründen. Denn die größten Verbrecher sind, so sagt sie, diejenigen, die beides verweigern.

Ein wichtiger Text zu einem zentralen Thema im Werk Hannah Arendts wird hier erstmals auf deutsch zugänglich gemacht. Franziska Augsteins Nachwort »Taten und Täter« nimmt Arendts Argumentation auf und führt sie weiter zum Thema Widerstand.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2007
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
208
Reihe
Piper Taschenbuch
Autor/Autorin
Hannah Arendt
Herausgegeben von
Jerome Kohn
Übersetzung
Ursula Ludz
Nachwort
Franziska Augstein
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
200 g
Größe (L/B/H)
193/120/18 mm
ISBN
9783492250634

Portrait

Hannah Arendt

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

Pressestimmen

»Hannah Arendt wollte wissen, was alle wissen wollen, die angesichts der NS-Verbrechen fassungslos sind: Wie konnte dies geschehen?« Franziska Augstein in ihrem Nachwort »Die Kraft ihrer Texte liegt darin, dass Arendts Denken an konkrete Geschehnisse gebunden ist wie der Kreis an einen Mittelpunkt.« Der Tagesspiegel

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LovelyBooks-BewertungVon DoroKoenig am 05.04.2022
Ein weiterer Text von H.A., dem die Idee der "Banalität des Bösen" zugrunde liegt. Ein starker Text von (leider) ungebrochener Aktualität!