Das Buch ist, wie seine andere Liebesgeschichte "Gefährliche Geliebte", durchgehend realistisch und ohne die magischen Elemente, die für Murakamis Schreiben typisch sind. Murakamis Liebesgeschichten wirken so echt, auch wenn die Figurenkonstellationen und deren Eigenschaften eher außergewöhnlich sind. Vielleicht weil Murakami die bedeutenden, faszinierenden Gefühle kennt und genau richtig beschreiben kann. Obwohl man merkt, dass Liebe etwas sehr Wichtiges und Schönes sein muss, ist die Stimmung in "Naokos Lächeln" durchgehen sehr traurig.