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Luzies Erbe

Roman

(71 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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Seit Johanne denken kann, gehören sie und ihre Familie in dem kleinen Dorf bei Bremen nicht richtig dazu. Weil ihre Großmutter Luzie Krusenbusch sich damals, mitten im Zweiten Weltkrieg, in den falschen Mann verliebt hat, in den weizenblonden Zwangsarbeiter Jurek, Johannes Großvater. Als sie fast hundertjährig stirbt, öffnet Johanne Luzies » heiligen Koffer« und geht der Liebe, dem Schmerz und dem, was während des Krieges geschah, auf den Grund . . .
Helga Bürster erzählt wunderbar leicht und dabei doch tief bewegend davon, wie das Schweigen eine Familie überschattet. Sie erzählt von vier Generationen starker Frauen - und davon, dass es für Versöhnung nie zu spät ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. September 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
287
Autor/Autorin
Helga Bürster
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
270 g
Größe (L/B/H)
190/122/27 mm
ISBN
9783458681113

Portrait

Helga Bürster

Helga Bürster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Geschichte in Erlangen, war als Rundfunk- und Fernsehredakteurin tätig, seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Sachbücher und Regionalkrimis, zudem wurden von Radio Bremen/ NDR sowie vom SWR Hörspiele von ihr ausgestrahlt. 2019 erschien ihr literarisches Debüt

Luzies Erbe

.

Pressestimmen

»Ein Sechser im Lotto - das ist Luzies Erbe auch für uns Leser. Wer mit einem großen Schweigen aufgewachsen war, dem verschlug es die Sprache , heißt es im Roman. Für Helga Bürster trifft das zum Glück nicht zu. « Katrin Krämer, SWR

» Luzies Erbe ist deshalb noch lange kein dokumentarischer Bericht, sondern ein poetisch leicht geschriebener, berührender, herzlicher, auch spannender Roman. « Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Eine starke Geschichte, anrührend erzählt aus vielen Perspektiven. « Hans Begerow, Nordwest-Zeitung

» . . . [Bürster] schreibt klar und schnörkellos . . . « Katharina Frohne, Weser-Kurier

»Der Autorin ist ein berührender, detailreicher und historisch spannender Roman gelungen. « Neue Presse

» . . . ein sehr gelungener Roman, der durch Bodenständigkeit, Realitätsbezug, sowie interessante Figuren und eine ganz besondere Sprache besticht. « wasliestdu. de

»Ein Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann, unsentimental und sehr berührend erzählt. « Wiebke Mandalka, Evangelisches Literaturportal e. V.

» Luzies Erbe ist, wie Helga Bürster in einem Nachwort schreibt, die Geschichte ihrer eigenen Grossmutter. . . . [Es] ist das Erbe von Generationen. Deshalb so wichtig, dass davon erzählt wird. Und Helga Bürster tut dies hervorragend! « literaturblatt. ch

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LovelyBooks-BewertungVon Jayjay94 am 03.06.2024
Nicht so ganz wie erwartet!
LovelyBooks-BewertungVon Elenchen_h am 16.10.2022
Mit fast 100 Jahren ist die Matriarchin Luzie Mazur doot bleeven. Sie stirbt im Kreise ihrer Familie und hinterlässt nichts als einen alten Koffer voller verblichener Erinnerungen und einem jahrzehnte alten Schweigen. Ihre Enkelin Johanne möchte sich von dem "Mazur'schen Schweigen" befreien und nimmt Kontakt zu Ihm auf - Jurek, Luzies großer Liebe, die nie sein durfte. Jurek kam als polnischer Zwangsarbeiter während des 2. Weltkriegs in das kleine Dorf bei Bremen, wo er auf dem gleichen Hof wie Luzie arbeitete. Noch heute tuscheln die Dorfbewohner*innen über diese verbotene Beziehung - über die sich Luzie Zeit ihres Lebens ausschwieg.In "Luzies Erbe" schreibt Helga Bürster über genau dieses generationenübergreifende Schweigen - und was es in familiären Beziehungen anrichten kann. Ohne ein Wort zu viel vermittelt sie den Lesenden die Geschichte von vier Frauen aus vier Generationen, erzählt berührend von den Schicksalsschlägen, die sie aushalten mussten und den Vorurteilen, mit denen sie sich im Dorf konfrontiert sahen. Hinter diesem so wunderschönen Cover verbirgt sich ein Roman, der mich sehr gefesselt sowie tangiert hat - und auf wahren Begebenheiten beruht. Denn Helga Bürster erzählt nicht nur irgendeine Story, sie erzählt die ihrer eigenen Großeltern. Gerade mit dieser Information, die das Nachwort offenbart, erhält das Buch eine weitere relevante Dimension."Luzies Erbe" ist ein Roman über Traumata, die über viele Generationen hinweg reichen, über ein Schweigen, das die Vergangenheit einer Familie überschattet - und eine Erzählung darüber, dass es für Vergebung und Offenheit nie zu spät ist. Dabei ist Helga Bürsters Stil immer angenehm markant und doch schnörkellos schön - ich mochte den Roman sehr!