Jane Austen als gnadenlos komische Satirikerin -eine Perle aus dem Frühwerk zum 250. Geburtstag der KultautorinWas später ihre großen Romanthemen werden sollten, beschäftigte bereits die jugendliche Erzählerin Jane Austen: Liebe, Partnersuche, Heiratsanbahnung und alle damit einhergehenden Verwicklungen. Hellsichtig und geradezu genüsslich demonstriert sie in «Liebe und Freundschaft», warum die Suche nach dem oder der Richtigen fürs Leben eine unerschöpfliche Quelle der Erheiterung ist. Die abenteuerliche Geschichte zweier Paare gerät zu einer gnadenlos komischen Satire auf die romantische Liebe. Das Ideal der Liebenden ist eine heimliche Hochzeit: Nur eine Verbindung gegen den Willen der Eltern kann als wahrhaft romantisch gelten!
Für alle, die Jane Austen lieben, ist diese Perle aus dem Frühwerk ein Muss: Nicht minder amüsant, doch noch um einiges scharfzüngiger als in ihren großen Romanen nimmt die Autorin darin Herzensbindungen und gesellschaftlichen Verwicklungen aufs Korn. Nie war ihre Feder spitzer, nie waren ihre Dialoge bissiger als in diesem frühen Glanzstück.