Jonas Pöltl:
»Wozu bin ich auf dieser Welt?«
Ganz ehrlich: Bis zu der Geburt meines ersten Sohnes hatte ich mir kaum Gedanken darüber gemacht. Mir war bis dahin viel wichtiger, was ich im Leben erreichen konnte. Und was die Welt für mich bereithält.
Wie so ein kleines, wundervolles Wesen doch alles verändern kann...
Nach der Geburt meines ersten Sohnes habe ich damit begonnen, ganz bewusst zu hinterfragen, was ich mit meiner Lebenszeit eigentlich so anstelle. Immerhin standen ab diesem Zeitpunkt all meine Aktivitäten in direkter Konkurrenz zu der für mich unendlich kostbaren Zeit mit meinem Sohn. Die Geburt meines zweiten Sohnes hat dieses Bestreben weiter befeuert und ich kam gedanklich vom Ich zum Wir hin zu uns allen.
Meine neue Frage lautet seitdem nicht mehr: »Was kann ich erreichen?«
Sondern viel mehr: »Was kann ich unserer Welt geben, um eine bessere Welt für meine Söhne (und für alle Töchter und Söhne unserer Menschheit) zu erschaffen?«
Durch meine jahrzehntelange Arbeit mit Menschen durfte ich immer wieder mit Staunen erkennen, wie wenig wir doch an uns selbst glauben. Und wie schnell wir Vertrauen in uns fassen können, sobald es nur einen einzigen Menschen gibt, der uns einen Vertrauensvorschuss in uns selbst gibt. Und wie einfach wir dieses Vertrauen in uns danach ausbauen können, sobald wir erst einmal die ersten Erfolgserlebnisse verbuchen konnten.
In meinen Büchern gebe ich meinen Hauptfiguren dieses verlorengegangene Vertrauen in sich und den Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit zurück. Ich träume davon, unsere Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, indem sich mehr Menschen trauen, ihre eigenen Träume zu verfolgen, um damit selbst zu positiveren und glücklicheren Menschen zu werden.
Denn: »Wie machst du unsere Welt zu einem glücklicheren und erfüllteren Ort?«
»Indem du unserer Welt einen zusätzlichen glücklichen und erfüllten Menschen hinzufügst.
Nämlich dich selbst.«
So verändern wir zusammen Stück für Stück unsere Welt.
Für ein besseres Heute.
Und ein besseres Morgen.
Für unsere Kinder.
Und für uns selbst.
Von Herzen alles Liebe!
Jonas