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Fahrtwind

Roman

(24 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Die BRD in den Siebzigern. Während an den Universitäten die Revolution geprobt und bundesweit nach der RAF gefahndet wird, packt ein junger Mann seinen Rucksack, greift seine Gitarre, lässt das spießige Elternhaus hinter sich und bricht auf zu einem Roadtrip gen Süden.

Ohne Geld und Plan schlägt sich der selbsternannte Taugenichts durch, trifft auf schräge Vögel, hoffnungslose Romantiker, zwielichtige Rocker, Hippies und die große Liebe, spielt als Troubadour im Batikshirt groß auf, entdeckt die magische Welt der Pilze, das unvergleichliche Licht Italiens und die unermessliche Freiheit der Straße. Unfreiwillig wird er dabei zum Protagonisten eines raffiniert eingefädelten Verwirrspiels, das die Grenze zwischen Tag und Traum auf märchenhafte Weise verschwimmen lässt.

»Fahrtwind« ist ein schillernder Roman über das Loslassen und Ausreißen, über unstillbare Sehnsucht, die Wirren der Liebe, den Rausch und die Kraft der Musik.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Klaus Modick
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
210 g
Größe (L/B/H)
190/124/16 mm
ISBN
9783462003550

Portrait

Klaus Modick

Klaus Modick,


geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher Ein Jahrhundert« (2024).


Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon ypsilon2103 am 05.01.2025
Teilweise hochtrabend und poetisch geschrieben
Von Lesepartie am 27.06.2023

Bemüht, aber nicht überzeugend

Meinung Angelehnt an Eichendorffs Taugenichts erzählt der Roman Fahrtwind von einem jungen Mann, der auszieht, um etwas zu erleben. Leider bleibt dies die einzige Gemeinsamkeit mit Eichendorffs Werk. Aus meiner Sicht kommt die Geschichte nicht richtig in Schwung und bleibt allzu oft an der Oberfläche kleben. Auch zu der Figur des jungen Mannes konnte ich keinen Zugang finden. Seine Beweggründe blieben mir größtenteils verschlossen. Ebenso verhält es sich mit den weiteren Figuren, sie wirken recht oberflächlich, die Erzählung an sich sehr konstruiert. Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen.