Als Erstes muss ich leider erwähnen, dass es viele, verdammt viele Interpunktions- , Grammatik- und Orthographiefehler gibt. Das muss dringend geändert werden, denn sonst ist das Debüt gefährdet - der Verlag hat da echt Bockmist gebaut!
Meinung:
Den Klappentext werde ich jetzt hier nicht wiedergeben, nur grob anreißen: Es geht um ein Mädchen, welches Flammenwächterin ist und nie ernst genommen wird, weil sie ein Mädchen ist. Freiwillig meldet sie sich dann für eine Reise, die alles veränderen wird. Erst wenn zwei Welten zusammenfinden, die sich niemals begegnen sollten, kann ein uralter Fluch gebrochen werden.
Die Welt um den Schattenwald hat mir hier richtig gut gefallen. Die dunklen Wesen, die Udyr, sind echt schon gruselig! Ich konnte mir die Reise sehr gut vorstellen, hab den Wald und die Monster vor meinem inneren Auge gesehen und gefühlt. Enny ist eine recht kleine Gestalt, die viel mehr bewirken könnte, wenn Ihr Vater sie lassen würde. Sie ist zerfressen von ihrer Angst, der Angst vor der Dunkelheit! Doch das ändert sich, als sie mit den Schattenwächtern diese Reise antritt und Sachen erfährt, die sie vorher nicht wusste. Dabei finde ich die Schattenwächter total urkomisch, gerade Dain und Kyell haben mir hier gut gefallen. Sie haben immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, das war sehr gut! Dain ist immer an Ennys Seite, und er redet immer auf sie ein und hilft ihr, ihre Panickattacken in den Griff zu bekommen. Die Liebesgeschichte hat sich langsam entwickelt, geht aber nie über einen Kuss oder Händchenhalten hinaus. Für mich hätte es das nicht gebraucht, denn die Geschichte wäre auch ohne Liebesgeschichte klargekommen. Trotzdem ist es schön, wie sie sich näherko men und die Welt gemeinsam versuchen, vor dem Fluch zu retten.
Alles in allem eine Geschichte über Mut, Veränderung und über Dunkelheit und Licht.
Fazit:
Eine Prota, die von Angst zerfressen wird und nach und nach ihre Angst überwinden kann, aber nur mit den Jägern zusammen gelingt das. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, und irgendwie konnte ichnicht nachempfinden, wieso das jetzt überhaupt passiert. Die Liebesgeschichte hätte es nicht gebraucht, dennoch lesenswert.