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Geheimnis in Rot

Kriminalroman

(110 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Tante Mildred hat es schon immer geahnt: Die Verwandtschaft an Weihnachten zu versammeln ist keine gute Idee. Als der Familienpatriarch mit einer Kugel im Kopf gefunden wird, entbrennt an der festlichen Tafel ein Streit um sein Erbe. Dieser neuentdeckte Klassiker von Mavis Doriel Hay ist ein Muss für alle Krimifans und perfekt geeignet, von den eigenen Familiendramen an Weihnachten abzulenken.

Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden Verwandtschaft hält sich jedoch in Grenzen, da Sir Osmond ein beträchtliches Erbe hinterlässt. Jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen Nutzen aus dem Tod des Patriarchen - nur der Weihnachtsmann, der genug Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt kein Motiv. Inmitten von Missgunst, Verdächtigungen und Abscheu stellt sich schließlich heraus: Es kann nicht nur einen verkleideten Weihnachtsmann gegeben haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. September 2019
Sprache
deutsch
Auflage
2. Druckaufl. 2019
Seitenanzahl
301
Reihe
British Library Crime Classics (Klett-Cotta)
Autor/Autorin
Mavis Doriel Hay
Übersetzung
Barbara Heller
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
214 g
Größe (L/B/H)
190/118/25 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783608985061

Portrait

Mavis Doriel Hay


Mavis Doriel Hay, (1894-1979), verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in London und bereicherte das Goldene Zeitalter der britischen Krimiliteratur mit drei Romanen. Sie studierte zur selben Zeit in Oxford wie Dorothy L. Sayers. Aus allem anderen hat sie ein Geheimnis gemacht.

Barbara Heller lebt als Diplomübersetzerin aus dem Englischen, Niederländischen und Französischen in Heidelberg. Zu ihrer Liste von über sechzig Autorinnen und Autoren gehören u. a. George Simenon, Agatha Christie, Salman Rushdie, Amitav Ghosh, Anne Fine, Connie Palmen und Sophie van der Stap.


Pressestimmen

»Ein Schuss ins Blaue ist mitnichten eine Überdosis Spillane, sondern eine satte Dosis deutscher Wirklichkeit, ein Treffer mitten in die auch im reichen, grundgemütlichen München aus dem Lot trudelnden gesellschaftlichen Gefüge [ ] All das zeichnet seine Krimis aus und macht sie, abgesehen von seiner thematischen Stärke, zum Besten, was man in der deutschen Kriminalliteratur derzeit so lesen kann. «Gitta List, Schnüss, Dezember 2019 Gitta List, Schnüss - Das Bonner Stadtmagazin

»Dieser neu entdeckte Klassiker von Mavis Doriel Hay ist ein Muss für alle Krimifans. «Rhein Main Magazin, 12. 2017 Rhein Main Magazin

»Während der Lektüre habe ich mich wirklich amüsiert - Inspektor Barnaby lässt grüßen. «Recklinghäuser Zeitung, 22. 11. 2017 Recklinghäuser Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon Delfinflosse am 19.12.2022
Gutes klassisches Weihnachtsrätsel. Es hätte nach meinem Geschmack aber eine Spur interessanter und rasanter zugehen dürfen.
LovelyBooks-BewertungVon Anneja am 20.12.2021
Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.Fazit:Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.