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Der Schatten

Thriller

(328 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
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Lastet ein Fluch auf Norah? Wird sie einen Menschen töten? Einen Mann, den sie gar nicht kennt? Eine alte Bettlerin, die Norah anspricht und kurz darauf spurlos verschwindet, ist davon überzeugt. Nie im Leben könnte sie zur Mörderin werden. Da ist sich Norah ganz sicher. Doch was ist am Ende schon sicher?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Melanie Raabe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
SW-Abb.
Gewicht
357 g
Größe (L/B/H)
188/126/32 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783442719037

Portrait

Melanie Raabe

MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, Raabe & Kampf . Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.

Pressestimmen

»So beklemmend wie faszinierend. « Cosmopolitan

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LovelyBooks-BewertungVon KarenAydin am 12.10.2024
Spannender düster-stimmungsvoller Psychothriller mit ungewöhnlicher Protagonistin Worum geht es?Die Journalistin Norah zieht von Berlin nach Wien. Dort begegnet sie auf der Straße einer seltsamen älteren Obdachlosen, die ihr voraussagt: "Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund." An dem Tag, an dem sich ihre Freundin Valerie einst das Leben genommen hat. Norah kennt aber keinen Arthur Grimm. Oder doch? Seit diesem Zeitpunkt findet sie ständig Spuren, die auf ihn hindeuten. Warum sollte sie ihn töten wollen? KritikSo, der nächste Raabe. Unabhängig von der ungewöhnlichen Ausgangssituation, bei der eben noch kein Mord passiert ist, sondern man darauf wartet, welche Umstände dazu führen, dass die Protagonistin einen solchen begehen wird, sind mir zwei Aspekte aufgefallen, die mir sehr gut gefallen haben: zum einen die Atmosphäre, das kalte klamme abweisende Wien und zum anderen Norah. Sie ist eine ehemalige Drogenabhängige, raucht ständig, handelt unüberlegt und erratisch, ist introvertiert, hat Probleme Bindungen einzugehen und ist auch insgesamt kein Sonnenschein. Norah ist absolut stimmig gezeichnet. Das Wien, das im Buch die Kulisse bildet, ist das Wien so wie es Norah erlebt. Eine ungewöhnliche Protagonistin zu schaffen ist eine mutige Entscheidung der Autorin, da viele Leserinnen sich eine integre Identifikationsfigur wünschen."Jeder ist in der Lage, einen anderen Menschen zu töten, wenn er nur einen guten Grund dazu hat. Jeder. Auch du." S. 84Die Handlung: Zu einem gewissen Zeitpunkt in der Geschichte hatte ich eine Ahnung, worauf das ganze hinauslaufen würde, nicht exakt, aber doch so grob von der Grundidee. Daher hat mich der Plottwist nicht ganz so kalt erwischt. Das macht aber überhaupt nichts. Ich finde die Idee grandios und ungewöhnlich und sie ist genau an der Grenze zu dem, was gerade noch irgendwie denkbar wäre, aber eigentlich nicht sein kann.Raabe widmet sich interessanten Themen, Kunst, Obsession, Suizid, Schuld, Cluster B- Persönlichkeitsstörungen und einigen mehr. Das gibt dem Buch neben der Handlung noch einige Tiefe.Der Schreibstil ist makellos. Das war mir ja schon in den vergangenen zwei Büchern von Raabe aufgefallen. Sie schreibt absolut überzeugend, hat einen sehr guten Stil, der einen leichtfüßig durch die Handlung trägt, ohne dass er irgendwie banal oder simpel ist.Ist das Buch also perfekt? Für mich nicht ganz. Wieder hat die Autorin etwas gemacht, was mir schon im letzten Thriller aufgefallen ist: nach der sehr guten Auflösung folgt ein süßliches Ende, das ganz hart am Kitsch vorbeischrammt. Merkwürdig, weil dies so gar nicht zum Rest passt. Das ist, als würde man in einer Pizzeria mit Freunden sitzen, das letzte Stück Pizza essen und da sind auf einem Stück plötzlich Maraschino-Kirschen drauf. Man kann sie irgendwie nicht ausspucken und muss sie schlucken, aber der Geschmack bleibt, auch wenn die Pizza eigentlich genial war.Also, insgesamt ist es ein Thriller für alle, die gern diese atmosphärischen Psychothriller mögen, die sich gern auf ungewöhnliche Charaktere einlassen und die eine enorme Neugier besitzen, was sich hinter einem Rätsel verbirgt. Für alle diejenigen, die auf Spannung aus sind, bei denen alle paar Seiten "etwas passieren" muss, die gern konfliktgeladene Dialoge mögen und deren Buchseiten auch mal ein paar Leichen zieren können, ist es eher nichts.   
LovelyBooks-BewertungVon Lies-inger am 24.03.2024
Die Autorin versucht mit vielen Metaphern Spannung aufzubauen und schafft es leider nicht. Unsympathische Protagonisten absurde Story. Sorry