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Die Verlierer

Packender Krimi, der unter die Haut geht, von der beliebten Bestsellerautorin

(95 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Taschenbuch
15,99 €inkl. Mwst.
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Dieser Fall bringt Rita Voss an ihre Grenzen. Am 5. Juli erscheint der 38-jährige Fred Keller in ihrem Büro und erklärt, im Urlaub sei ihm die Frau weggelaufen. Nun verdächtigt sein Schwager ihn, Kirsten getötet zu haben. Fred Keller beteuert, dass Kirsten nach der Ankunft auf dem Campingplatz ihr Joggingzeug anzog und loslief, zurück kam sie nicht mehr. Im April hat sie das schon mal gemacht, blieb drei Tage weg. Fred vermutet, dass sie eine Affäre hat.

Wo sein Stiefsohn sich aufhält, der die drei Tage im April bestätigen könnte, weiß niemand. Seinem Onkel hat der 13-jährige Til eine Woche vor Urlaubsbeginn erklärt, dass er nicht mitfahren wird. Das wäre nämlich für Fred die Gelegenheit, Mama und ihn verschwinden zu lassen und abzukassieren. Kirsten Keller ist vermögend.

Rita Voss bemüht sich vergebens, den neuen Leiter des KK 11 von einem möglichen Doppelmord zu überzeugen. Dass Anfang Juli eine junge Frau nicht von ihrer Arbeitsstelle zurückkam und es noch mehr solcher Fälle gibt, erfährt Rita Voss erst später.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Mai 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
444
Autor/Autorin
Petra Hammesfahr
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
604 g
Größe (L/B/H)
209/137/33 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783987500534

Portrait

Petra Hammesfahr

Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch Der stille Herr Genardy kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.

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Von hundeliebhaberin am 07.08.2024

Hatte einige Längen

Fred Keller meldet seine Frau Kirsten als vermisst. Sie ist im Urlaub zum Joggen aufgebrochen und nicht zurückgekommen. Da sie im April schon einmal für drei Tage verschwunden war, meldet er sie erst nach elf Tagen bei der Polizei als vermisst. Während Rita Voss den Fall übernimmt und zu ermitteln beginnt, verdächtigt Kellers Schwager ihn, seine Frau getötet zu haben. Kellers Stiefsohn könne Rita Voss bestätigen, dass seine Mutter im April bereits für drei Tage weg war, doch der 13-jährige Til ist ebenfalls verschwunden. Sein Onkel hat einen Hinweis für Rita Voss, dem sie nun nachgeht, und versucht, den neuen KK11-Leiter von einem möglichen Doppelmord zu überzeugen, doch der glaubt nicht daran. Im Laufe der Ermittlungen erfährt Rita Voss, dass es mehrere Frauen gibt, die auf mysteriöse Weise verschwunden und nicht wieder aufgetaucht sind. "Die Verlierer" ist das erste Buch von Petra Hammesfahr, das ich gelesen habe. Da ich über sie sehr viel Positives gehört habe, war ich sehr gespannt und habe mich - insbesondere wegen der Kennzeichnung als Psycho-Spannung - sehr auf die Lektüre gefreut. Entgegen meiner Erwartungen ließen Spannug und überraschende Plottwists allerdings auf sich warten. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, in Rückblenden und es gibt diverse Schauplätze und Figuren. Da ich manchmal eine Weile gebraucht habe, um all das zu sortieren und Bezüge herzustellen, bremste mich diese Art der Erzählung etwas aus. Außerdem plätscherten die Ermittlungen eher vor sich hin, zogen sich und ließen auf bahnbrechende Ergebnisse warten. Insgesamt gab es einige Längen, mich konnte der Plot nicht vollends überzeugen und ich saß auch nicht spannungsgeladen da, sondern konnte das Buch problemlos unterbrechen - was für ein Spannungsbuch eher ein schlechtes Zeichen ist. Ich werde mir die älteren Werke von Petra Hammesfahr mal anschauen, vielleicht überzeugen die mich mehr.
LovelyBooks-BewertungVon Lesehoernchen99 am 07.08.2024
          Fred Keller kommt Anfang Juli zur Polizei um seine Frau vermisst zu melden, sie sei im Urlaub nicht vom Joggen zurückgekommen. Sein Schwager verdächtig ihn, sie getötet zu haben..Zeitgleich wird auch der Sohn seiner Frau vermisst, der wollte aber nicht mit in Urlaub. Die Polizistin Rita Voss stößt mit dem Fall an ihre Grenzen, vor allem als noch ein zweiter Vermisstenfall dazukommt, der auf den ersten Blick mit dem Fall von Kirsten Keller nichts zu tun hat.Zu Beginn wird ein Auto in einem Baggersee versenk, das hat aber anscheinend nichts mit den Vermisstenfällen zu tun. Die Geschichte wird immer wieder von Carlos unterbrochen, der zeitgleich seine Story erzählt. Es geht im Kinderentzug den Vätern gegenüber, das ist zu Beginn auch die einzige Gemeinsamkeit. Nach und nach erfährt man immer mehr über das Privatleben oder eher die Kindheit von Carlos und mir kam langsam ein Verdacht, der sich aber am Ende als unzureichend rausstellte. Das Ende hat mich auch ein wenig enttäuscht, erst haben sie Thrillermäßig die Ereignisse regelrecht überschlagen, dann gab es ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet hatte und so ganz bewiesen war es irgendwie auch nicht. Aber eigentlich ein ganz solider Thriller der gut unterhalten hat.