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Hoffnun'

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Taschenbuch
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Puneh Ansari ist die Texterin der Zivilisationsmüdigkeit. Sie dreht in ihren poetischen Kurzessays, die zuerst als Posts auf Facebook erschienen sind, apokalyptische Pirouetten. Alltägliche Beobachtungen kippen ins Existenzielle, Melancholie trifft auf komische Sprachspiele. Da ist die Wut über den Konsumkapitalismus, da ist die Depression über das not so very enhanced, unfertige Ich, die Enttäuschung über den leergefegten Jobmarkt mit "Berufen", der Computer ist heiß gelaufen . . . Ansari schreibt mit einer jugendlichen Anti-Haltung und einem Rest an Sehnsucht nach einer reparierten, heilen Welt. Oder ist die Natur nur noch ein absurdes Gegenüber?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Februar 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
167
Autor/Autorin
Puneh Ansari
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
153 g
Größe (L/B/H)
170/108/21 mm
Sonstiges
GEKL
ISBN
9783944543482

Portrait

Puneh Ansari

Puneh Ansari, geboren 1983 in Wien, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Sie wohnt als Autorin und Künstlerin in Wien.

Pressestimmen

Shortlist Kurt-Tucholsky-Preis 2023

I love Hoffnun` so much. Genia Blum

Doll hingegen ist dieses Buch. Eine Empfehlung, auch für die facebooklosen Zivilisationsmüden. Titanic

Eine Gegensprache zum bürokratisch neoliberalen Stumpfsinn. Und dazu passt am Ende auch der Titel: Hoffnun`. Tillmann Severin, Fixpoetry

Atemlos apokalyptisches Werk. 3Sat/Kulturzeit, Rebecca Ramlow

Mit Puneh Ansari hat Wien (und die Welt) eine neue Autorin. Augustin, Ruth Weismann

Die scheinbar hingeschmissenen Fetzen sind sorgfältig poliert, gleich wohlgesetzten Rap-Lyrics. taz, Nina Apin

Latente Apokalyptik wird in ihren Postings handgreiflich. Fantastischer Realismus? Semieskapismus? Puneh Ansaris Texte sind zugleich höchst zerbrechlich und unzerstörbar solide. FM4, Lukas Tagwerker

Zu ihren subtil witzigen Texten gehört das Durchprobieren von Genrebezeichnungen für nachts auf dem staatlichen Kultursender anzutreffende elektronische Musik. Zum Niederknien lustig ist ihr reich ausgeschmücktes Szenario von Fifty Shades of Grey In einer unverkrampfteren Welt. Eher unfad! Petra Nachbaur, Literaturhaus Wien

Philosophisch-essayistisches Tagebuch und Dichtung in einem. Aber das klingt schon zu geschwollen und zu klassisch, angesichts der Vereinigung wienerisch gefärbter Alltagssprache und verschiedenen Sorten Jargon. Dorothee Frank, Kulturjournal/Ö1

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