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Das hohe Fenster

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Mrs. Murdock, eine reiche Witwe aus Pasadena, hat einen doppelten Auftrag für Philip Marlowe: Ihre Schwiegertochter, eine ehemalige Nachtklub-Sängerin, ist verschwunden - und gleichzeitig eine alte, wertvolle Goldmünze. Beide soll der Privatdetektiv dingfest machen. Was wie ein üblicher Auftrag begann, entwickelt sich schon bald zu einer atemberaubenden Achterbahnfahrt. Marlowes Sinn für Recht und Gerechtigkeit steht auf dem Prüfstand.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Reihe
Philip Marlowe
Autor/Autorin
Raymond Chandler
Übersetzung
Ulrich Blumenbach
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
276 g
Größe (L/B/H)
180/116/22 mm
ISBN
9783257247336

Portrait

Raymond Chandler

Raymond Chandler, geboren 1888 in Chicago, wuchs in England auf. Er übte verschiedenste Berufe aus, bevor er ab 1932 ernsthaft zu schreiben begann. Chandler wurde nicht nur mit seinen Romanen um den Privatdetektiv Philip Marlowe zum Klassiker der Kriminalliteratur. Er verfasste auch berühmte Drehbücher für Billy Wilder und Alfred Hitchcock. Raymond Chandler starb 1959 in La Jolla, Kalifornien.

Pressestimmen

»Auch in 100 Jahren wird man noch die Romane Raymond Chandlers lesen. Er ist der brillanteste amerikanische Autor aller Zeiten. « Ansgar Lange / Preußische Allgemeine Zeitung, Preußische Allgemeine Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon Literaturwerkstatt-kreativ am 01.11.2024
"Literaturwerkstatt- kreativ / Blog" stellt vor:"Das Hohe Fenster"von Raymond ChandlerMrs. Murdock, eine reiche Witwe aus Pasadena, hat einen doppelten Auftrag für Philip Marlowe: Ihre Schwiegertochter, eine ehemalige Nachtklub-Sängerin, ist verschwunden - und gleichzeitig eine alte, wertvolle Goldmünze. Beide soll der Privatdetektiv dingfest mache. Was wie ein üblicher Auftrag begann, entwickelt sich schon bald zu einer atemberaubenden Achterbahnfahrt. Marlowes Sinn für Recht und Gerechtigkeit steht auf dem Prüfstand."Fazit:Über Raymond Chandler braucht man ja eigentlich gar keine Worte mehr verlieren, denn Literaturliebhaber*innen haben meist schon einen Krimi mit seinem melancholischen Privatdetektiv Philip Marlowe gelesen, oder im Fernsehen gesehen. Chandler gilt als einer der Schöpfer der "Hardboiled Detective" (Erfinder des hartgesottenen Ermittlers) meist unbestechlich und Einzelgänger. Auf der Suche nach eigenwilligen, speziellen Ermittlern kommt man somit an Marlowe gar nicht vorbei. Da ich vor vielen Jahren mal einen Krimi mit dem Detektiv im Fernsehen gesehen habe, wollte ich mich jetzt doch einmal näher mit dem eigenwilligen Ermittler beschäftigen. Ja, -- Marlowe gefällt mir. Er raucht und trinkt, kann zuweilen hart austeilen, aber vor allem hasst er Ungerechtigkeiten und gerade das macht ihn mir so sympathisch. Man begleitet Marlowe durch einen sehr komplexen Fall, den er durch akribische Spurensuche - Stück für Stück - in klassischer "Whodunit" Manier"- auflöst. Die Gangart des Krimis ist ruhig, keine Spur von übertriebener Hektik. Der Erzählstil ist angenehm und leicht zu lesen. Die Handlung ist sehr gut durchdacht und nachvollziehbar. Den atmosphärischen Zeitgeist der 40er Jahre spürt man deutlich beim Lesen. Sei es bei den Beschreibungen der Orte, Personen etc. oder auch bei der Art des Erzählens. Chandlers Sprache hat oftmals eine ganz eigene Wortwahl, eigene Sprüche und Redewendungen, etwa als heutige Autoren, die Krimis in den 40er Jahren schreiben. Damit begibt man sich auch noch auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Meine `Reise` mit Philip Marlowe ist auf jeden Fall noch nicht zu Ende, denn ich bin auf den Geschmack gekommen und werde mir seine anderen Werke auch noch zu Gemüte führen, sei es als Buch oder als Film.  Ein interessanter Krimi mit einem außergewöhnlichen Privatdetektiv!   Die ganze Rezi auch auf meinem Literaturblog:https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2024/11/01/das-hohe-fenster-von-raymond-chandler/Besten Dank an den "Diogenes Verlag" für das Rezensionsexemplar.
LovelyBooks-BewertungVon S_Malt am 01.01.2024
Diogenes - 2022 - Neuübersetzung (Ulrich Blumenbach) - 320 SeitenNach "Der große Schlaf" von 1939 und "Lebwohl, mein Liebling" von 1940 ist der vorliegende Roman von 1942 der dritte Band aus der Reihe mit dem berühmten Privatermittler Philip Marlowe.Wieder gerät Marlowe, nach der Übernahme eines zunächst harmlosen Falles zwischen die Fronten. Er muss sich mit Gangstern und der Polizei auseinandersetzen, gerät unter Mordverdacht und wird des Lebens bedroht. Und trotz alledem schafft er es, in seiner typischen Gelassenheit und mit seinem lockeren Mundwerk, der Gerechtigkeit genüge zu tun.Er geht gewohnt straight voran, ist unbestechlich, erkennt die wahren Täter und hilft den zu unrecht verdächtigten aus der Klemme - auch, wenn er dafür der Polizei nicht immer alles verrät oder auch die ein oder andere Spur an einem Tatort verwischt und Beweise einsteckt. Auch wird nicht unbedingt jeder Leichenfund direkt gemeldet.Dabei erlerbt man als Leser einen taffen Ermittler, den nicht alles kalt lässt, der auch menschliche Züge zeigt - das Ganze mit einem unnachahmlichen Wordwitz und einer Kombinationsgabe, die einem Sherlock Holmes zur Ehre reichen würden.So begleitet man Marlowe durch die Untiefen eines verzwickten Falles und beobachtet, wie er einen Hinweis nach dem anderen sammelt und zum Schluss den Fall messerscharf im Sinne eines who done it Krimis auflöst. Alles in allem ganz großes Kino Noir."Nein. Auf die Weise wimmeln Sie die Cops nicht ab.Denen müssen Sie das befriedigende Gefühl geben, dass Sie offen und ehrlich sind und nichts zu verbergen haben.Solange die glauben, Sie hätten etwas zu verbergen, lassen sie nicht locker. Erzählen Sie denen eine einleuchtende und plausible Geschichte, und sie zwitschern fröhlich ab. Und die einleuchtendste und plausibelste Geschichte ist nun mal die Wahrheit. Was dagegen, die zu erzählen?"Wieder einmal ein fabelhafter Krimi, jedem Krimi-Fans zu empfehlen!5/5Dem Verlag vielen Dank für das Rezensionsexemplar